Wir sollten keine Truppen einsetzen – Duda zur Hilfe für die Ukraine und der Möglichkeit einer Friedensmission
„Wir sollten keine Truppen entsenden“, – Duda zur Hilfe für die Ukraine und der Möglichkeit einer Friedensmission Margarita Voloshina
Der polnische Präsident Andrzej Duda sicherte Warschaus künftige Unterstützung für die Ukraine zu. Allerdings muss Polen seiner Meinung nach dafür keine Truppen einsetzen.
Damit unterstützte er die Position von Premierminister Donald Tusk. Dies berichtet 24 Channel unter Berufung auf sein Interview mit der Zeitung „Financial Times“.
Welche Aussage machte Duda bezüglich der Versendung? Truppen
< p>Der polnische Präsident Andrzej Duda lehnte die Idee ab, Truppen als Teil der westlichen Streitkräfte in die Ukraine zu schicken, um ein mögliches Friedensabkommen zwischen der Ukraine und Russland durchzusetzen.
< p class="bloquote cke-markup">Wir werden der Ukraine auch in Zukunft helfen, weil es notwendig ist. Wir müssen unsere Truppen nicht unbedingt dort stationieren, sagte er.
Ihm zufolge hilft Polen der Ukraine “ständig” mit Waffenlieferungen und fungiert auch als Logistikzentrum für militärische und humanitäre Hilfe. Außerdem sei Polen, so Duda, “am anfälligsten für mögliche russische Angriffe”.
Seiner Meinung nach würde die Regierung von US-Präsident Donald Trump neben der Ukraine und Russland auch andere Länder an den Verhandlungstisch einladen, um Frieden, dann “wäre es im Interesse der Ukraine, wenn auch Polen dabei wäre.”
“Wenn wir den wiederauflebenden russischen Imperialismus betrachten, dann fallen in diesem konkreten Fall die polnischen und ukrainischen Interessen zusammen”, fasste er zusammen nach oben.
Übrigens äußerte der polnische Präsident im selben Interview die Sorge, dass es nach dem Ende des Krieges Russlands gegen die Ukraine zu einer „Explosion“ der internationalen organisierten Kriminalität kommen könnte. Die Kriminalität könnte von der Ukraine nach Polen übergreifen und auch Westeuropa und die USA beeinträchtigen.