Wir sprechen noch nicht einmal von 24 Stunden: Warum Trumps Sondergesandter Keith Kellogg seinen Besuch in Kiew verschoben hat

Wir reden hier noch nicht einmal von 24 Stunden: Warum Trumps Sondergesandter Keith Kellogg seinen Besuch verschoben hat nach Kiew“/></p>
<p>Sonderbeauftragter für die Ukraine und Der gewählte russische US-Präsident Keith Kellogg hat seine Reise nach Kiew auf die Zeit nach Trumps Amtseinführung am 20. Januar verschoben. Das bestätigte das ukrainische Außenministerium. Jetzt legen die Ukraine und die Vereinigten Staaten den Zeitpunkt des Besuchs des künftigen US-Sonderbeauftragten fest.</p>
<p>ICTV Facts fragte einen Kandidaten der Politikwissenschaften, außerordentlicher Professor an der Kiewer Nationaluniversität. T. Shevchenko <strong>Igor Reiterovich</strong>, warum Keith Kellogg seinen Besuch abgesagt hat.</p>
<h2>Trumps Team wartet auf Signale aus der Ukraine</h2>
<p>Laut Igor Reiterovich ist an dieser Entscheidung nichts Katastrophales, es besteht kein Grund zur Sorge. Allerdings kursieren im Informationsraum bereits Verschwörungstheorien, denen zufolge die Absage des Besuchs von Keith Kellogg möglicherweise damit zusammenhängt, dass die Ukraine eine neue Gegenoffensive in der Region Kursk gestartet hat. Und Donald Trumps Team scheint dies als eine gewisse Eskalation der Situation wahrzunehmen.</p>
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<p>— Aber mir scheint, dass der Grund hier banal ist und damit zusammenhängt, dass Trump erstens nicht einmal einen Planentwurf zur Beendigung des Krieges in der Ukraine hat. Zweitens warte das Team des gewählten Präsidenten auf einige Signale aus der Ukraine, nicht einmal aus der Russischen Föderation, bemerkte der Politikwissenschaftler.</p>
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<p>Der Experte vermutet, dass die Signale folgende sein könnten: für Beispielsweise ist die Ukraine bereit, ihre NATO-Mitgliedschaft im Austausch für Sicherheitsgarantien faktisch aufzuschieben. Aber eine solche Aussage sollte deutlich aus den Lippen des ukrainischen Präsidenten Wladimir Selenskyj zu hören sein.</p>
<p>Übrigens sagte Selenskyj kürzlich in einem Interview mit dem amerikanischen Podcaster Lex Friedman, dass Kiew diese Option theoretisch in Betracht ziehen könne, allerdings im Austausch gegen bestimmte Sicherheitsgarantien. Gleichzeitig stellte der Präsident fest, dass die Mitgliedschaft der Ukraine in der NATO weiterhin absolute Priorität habe. Darüber hinaus ist der Weg zur Mitgliedschaft in der EU und der NATO in der Verfassung der Ukraine verankert, und das sollte das Trump-Team nicht vergessen.</p>
<p>Eine andere Seite des Problems: Die Vereinigten Staaten, vertreten durch Trump, warten wahrscheinlich auf bestimmte, wenn auch informelle, Aktionen oder Erklärungen Chinas. Damit er sich irgendwie mit Russland verbindet und Druck auf es ausübt. China wartet jedoch immer noch.</p>
<p>Unter Berücksichtigung des oben Gesagten, bemerkt Igor Reiterovich, entschied Trump daher, dass es vorerst keinen besonderen Sinn macht, Kellogg nach Kiew zu schicken, was übrigens nicht der Fall ist haben noch offizielle Befugnisse.</p>
<h2>Mögliches Treffen zwischen Trump und Selenskyj</h2>
<p>Der Politikexperte glaubt, dass die Verschiebung von Kelloggs Besuch durchaus mit der wahrscheinlichen Planung eines Treffens zwischen Trump und Selenskyj zusammenhängen könnte. Und das wird nach dem 20. Januar sein, wenn der erste offiziell sein Amt als Präsident der Vereinigten Staaten antritt.</p>
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<p>— Sie sagen, dass Kellogg persönlich und einigen anderen Mitgliedern des Trump-Teams die Idee, dass der mögliche Verhandlungsführer mit den Vereinigten Staaten aus der Ukraine nicht der Präsident der Ukraine, sondern beispielsweise der Leiter des Präsidialamts sein würde, wirklich nicht gefiel , Andriy Ermak, sagt Igor Reiterovich.</p ></blockquote>
<p>Vielleicht sieht Trump über seine eigenen Kanäle, dass Ermaks Einfluss im Amt des Präsidenten bestehen bleibt, und sie sind nicht bereit, sich damit vorerst abzufinden, die Expertennotizen.</p>
<p>— Daher wird Kellogg nicht in die Ukraine reisen, bis er sicher ist, dass er ausschließlich mit Präsident Selenskyj sprechen wird. Das Trump-Team geht davon aus, dass Ermak über sehr große informelle Befugnisse verfügt, aber aus formaler Sicht hat der Chef der OPU nichts mit den künftigen Verhandlungen zwischen den USA und der Ukraine zu tun. Für die Amerikaner ist dieser Aspekt sehr wichtig“, sagt der Politikwissenschaftler.</p>
<p>Laut Igor Reiterovich werden Entscheidungen, dass Trumps Sondergesandter Keith Kellogg nach Kiew kommen soll, im Voraus getroffen, ebenso wie die Entscheidung, den Besuch abzusagen. Außerdem musste Keith Kellogg noch nach Rom und Paris.</p>
<p>Dem Politikwissenschaftler zufolge haben Kellogg und Trump der Ukraine möglicherweise noch nichts zu bieten. Offensichtlich ist überhaupt keine Rede davon, den Krieg in 24 Stunden zu beenden.</p>
<p>— Ich fürchte, es werden nicht einmal 24 Wochen sein, wenn ich mir wirklich alles ansehe, was vor sich geht. Das wird noch eine ganze Weile so bleiben. Aber die Amerikaner haben Kiew noch nichts zu bieten, also beschlossen sie, eine Pause einzulegen, glaubt der Experte.</p>
<p>Außerdem könnte Kelloggs Besuch einfach mit nichts enden — Er würde kommen, wir würden über etwas reden, und das ist alles. Und dieser Zustand passt wahrscheinlich nicht zu Trump. Er will etwas Erfolg. Und das Team des gewählten US-Präsidenten hat wohl erkannt, dass solche Gespräche keinen Erfolg bringen würden, übrigens nicht nur in Kiew, sondern auch in Rom und Paris.</p>
<p>Deshalb will Trump das für heute Ich habe eine Art Entwurf einer friedlichen Vereinbarung, um dies an seinem ersten Tag als Präsident der Vereinigten Staaten bekannt zu geben.</p>
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