Werden vorrangige Ziele sein: Welche Luftverteidigungssysteme verlegen die Russen auf die Krim?

Werden vorrangige Ziele sein: Welche Luftverteidigungssysteme bringen die Russen auf die Krim? Alina Burtseva

Werden vorrangige Ziele sein: Welche Luftverteidigungssysteme verlegen die Russen auf die Krim?

Die Russen haben Elemente des S-500-Luftverteidigungssystems auf der vorübergehend besetzten Krim stationiert. Die Serienproduktion dieses Komplexes hat offiziell im Jahr 2021 begonnen. Das heißt, es wurde noch nicht unter realen Kampfbedingungen eingesetzt.

Über diesen 24 Channelsagte Luftfahrtexperte Bogdan Dolince und stellte fest, dass der Einsatz einiger Elemente dieses Luftverteidigungssystems für den Feind wichtig sein könnte. Alles, um den Komplex zumindest zu testen und die Zahlen zu überprüfen, die auf den Papieren stehen. Übrigens hat der Leiter der Hauptnachrichtendirektion der Region Moskau die Stationierung von S-500-Elementen auf der Halbinsel angekündigt.

Warum braucht der Feind S -500 Einheiten auf der Krim

„Die Russen übertreiben oft gerne die technische Natur, um sie zumindest teilweise unter realen Kampfbedingungen zu bestätigen“, sagte Dolintse.

Was sind die Merkmale dieses Komplexes

Das S-500-Luftverteidigungssystem ist kein klassisches Luftverteidigungssystem.Dies ist direkt der sogenannte Raketenabwehrkomplex. Seine Hauptaufgabe besteht in der Zerstörung von Interkontinentalraketen und verwandten Objekten im nahen Weltraum.

Das heißt, dieses System ist speziell für die Bekämpfung von Zielen in großer Höhe konzipiert. Wir sprechen von einer Höhe von etwa 200 Kilometern über der Erdoberfläche.

„Höchstwahrscheinlich gibt es auf dem Territorium der Krim keine solchen Ziele für einen solchen Komplex, weil die Ukraine nicht über solche Waffen und solche Zerstörungsmittel verfügt“, sagte der Luftfahrtexperte.

Deshalb der Feind kanneinzelne Teile oder Elemente der S-500-Interaktion nutzen. Dies mag durchaus logisch sein, da ein solches Luftverteidigungssystem in ein einheitliches Luftverteidigungssystem integriert ist, um Daten mit anderen Systemen auszutauschen. Zum Beispiel S-300 und S-400.

Eindringlinge können S-500-Radare verwenden, umZiele zu erkennen und Raketen zu verfolgen.

Die Radarstation des S-500 ist leistungsstärker als die des S-400. Seine Reichweite soll, wie der Feind behauptet, 150 – 200 Kilometer mehr betragen. Die Russen versuchen also möglicherweise, den Verlust von A-50 AWACS-Flugzeugen zu kompensieren. Alles, um den Luftraum über dem Territorium der Ukraine zu überwachen und ihre Raketen von den Trägerraketen S-300 und S-400 zu begleiten.

Darüber hinaus können die Eindringlinge auch Kommandoposten für die S-500 nutzen. Sie können auch in einem einheitlichen Datenaustausch- und Luftverteidigungskontrollsystem arbeiten.

Erstens könnte dies darauf hindeuten, dass der Feind jetzt einen Mangel an diesen Elementen der Komplexe verspürt. Die Rede ist direkt von den sogenannten Antennenkomplexen, die über entsprechende Radarsysteme zur Zielerkennung und -verfolgung verfügen. Auch die Trägerraketen dürften eines der vorrangigen Ziele sein, ebenso wie ihre Kommandoposten und Antennensysteme, sagt Dolintse.

Angriffe auf die vorübergehend besetzte Krim

  • In der Nacht des 12. Juni traf das ukrainische Militär eine feindliche S-300-Flugabwehrraketendivision in der Nähe von Belbek. Und auch für zwei S-400-Flugabwehrraketendivisionen in der Nähe von Belbek und Sewastopol. Infolge des Angriffs wurden zwei Radargeräte der Komplexe zerstört.
  • Ukrainische Verteidigungskräfte griffen in der Nacht des 10. Juni russische Luftverteidigungssysteme auf der Halbinsel an. Erfolgreiche Angriffe gab es auf S-300 und S-400. Feindliche Munition detonierte.
  • Außerdem wurden in der Nacht zum 7. Juni zwei russische Radarstationen auf der Krim beschädigt.

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