Selenskyj bleibt bis zum Ende des Kriegsrechts Präsident: Stefantschuk reagierte auf Putin
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Der Sprecher der Werchowna Rada, Ruslan Stefantschuk, antwortete dem russischen Diktator Wladimir Putin, dass Wladimir Selenskyj bis zum Ende des Kriegsrechts Präsident der Ukraine bleiben werde.
Der Chef der Werchowna Rada antwortete auf Putins Aussage, dass die fünfjährige Amtszeit des Präsidenten abgelaufen sei und keine Neuwahlen stattfänden, sodass die Macht in der Ukraine angeblich in die Hände des Parlaments und seines Sprechers übergehen solle.
Stefantschuk zu Putins Aussagen über die Legitimität des Präsidenten der Ukraine
— Es ist sehr gut, dass die Menschen in Russland begonnen haben, die Verfassung der Ukraine zu lesen. Ich würde neugierigen Lesern empfehlen, den Verfassungstext nicht selektiv zu studieren, sondern Teil 1 von Artikel 108 zu beachten: Der Präsident der Ukraine übt Macht aus, bis der neu gewählte Präsident der Ukraine sein Amt antritt, — Stefanchuk zitiert.
Ihm zufolge sind in demokratischen Gesellschaften — das nennt man Kontinuität der Macht. Er stellte jedoch fest, dass diese Kontinuität nicht dem russischen Leben entspricht, sondern im demokratischen und sicherheitspolitischen Sinne.
Ruslan Stefanchuk bemerkte, dass Wladimir Selenskyj aus diesem Grund Präsident sei und bis zum Ende bleiben werde des Kriegsrechts gemäß der Verfassung und den Gesetzen der Ukraine.
Seiner Meinung nach sind die verkündeten russischen Narrative ebenso vorhersehbar wie bedeutungslos.
Der Chef der Werchowna Rada betonte, dass es sehr gut wäre, wenn in Russland zusätzlich zur Verfassung der Ukraine begonnen würde, ihre eigene Gesetzgebung zu lesen.
Er zitierte Artikel 79.1 der Verfassung der Russischen Föderation, der besagt, dass die < strong>RF ergreift Maßnahmen zur Wahrung und Stärkung des internationalen Friedens und der internationalen Sicherheit, um das friedliche Zusammenleben von Staaten und Völkern zu gewährleisten.