Israel kommt keiner Forderung nach: Wie der Krieg im Nahen Osten die „Architektur des Friedens“ zerstört
Israel kommt keiner Forderung nach: Wie der Krieg im Nahen Osten die „Architektur des Friedens“ zerstört
Der Internationale Strafgerichtshof prüft die Möglichkeit, einen Haftbefehl gegen Hamas-Führer und den israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanyahu zu erlassen. Es ist unwahrscheinlich, dass dies erhebliche Konsequenzen haben wird. Aber im Allgemeinen bricht die gesamte internationale Struktur, die nach dem Zweiten Weltkrieg geschaffen wurde, allmählich zusammen. Der Politikwissenschaftler Andrei Vigirinsky berichtete 24 Channel darüber und wies auf eine mögliche Verhaftung hin Haftbefehle des Internationalen Strafgerichtshofs werden den Verlauf der Feindseligkeiten in keiner Weise beeinflussen. Israel wird die Operation im Gazastreifen nicht stoppen, und die Hamas ist überhaupt kein Subjekt des Völkerrechts, daher schenken sie ihrer Reaktion keine Beachtung. Wie Vigirinsky feststellte, beeinträchtigt die mangelnde Reaktion auf die Maßnahmen des Internationalen Strafgerichtshofs natürlich den Ruf dieser Sache Institution. Aber generell können die aktuellen Ereignisse in der Welt dazu führen, dass die nach dem Zweiten Weltkrieg entstandene internationale Struktur langfristig zusammenbricht. Entweder bricht es zusammen oder es bleibt – und jeder erkennt es. Auf die UN. Israel kommt keiner Resolution nach. Kein Waffenstillstand; noch über die Befreiung des Territoriums. Sie werden der Entscheidung des ICC auch deshalb nicht nachkommen, weil Israel das Römische Statut nicht ratifiziert hat. Was kann das Gericht hier tun? Nichts. Sie haben keine Polizeieinheiten“, sagte Vigirinsky. Das Völkerrecht beruht auf dem Grundsatz, dass „Verträge eingehalten werden müssen“. Wenn ein Land das Römische Statut ratifizieren würde, müsste es seinen Verpflichtungen nachkommen. Aber ein Land kann durchaus sagen, dass eine Person politische Immunität hat – und sie nicht ausliefern. In dieser Situation hat der IStGH seine Aufgabe erfüllt. Es sei mit politischen Untertönen überlagert, die den Internationalen Strafgerichtshof selbst und das internationale Justizsystem in rechtlicher Hinsicht diskreditieren könnten, das darauf ausgelegt sei, die Mechanismen der Kriegsführung in Grenzen zu halten, bemerkte Vigirinsky.Mögliche langfristige Folgen
Mögliche neue Haftbefehle des IStGH: in Kürze
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