„Die Serie der Provokationen geht weiter“: Moldawien äußerte sich zum „Drohnenangriff“ in Transnistrien

"Die Serie der Provokationen geht weiter

Moldawien reagierte auf die Aussagen Transnistriens zu einem Drohnenangriff/Collage 24 Channel

Am Nachmittag des 5. April kündigten sie im nicht anerkannten Transnistrien erneut einen „Angriff einer feindlichen Drohne“ an. Moldawien hat sich bereits zu diesem fantasievollen Vorfall geäußert.

Es ist nicht das erste Mal, dass prorussische Separatisten einen Angriff auf eine Militäreinheit angekündigt haben. Transnistrien meldete kürzlich einen Drohnenangriff auf einen Militärstützpunkt in Tiraspol. Zur Untermauerung ihrer Aussage zeigten die Separatisten ein Video eines Drohnenangriffs auf einen Mi-8-Hubschrauber, und der ehemalige Chef des Obersten Rates von Transnistrien, Alexander Schtscherba, kündigte eine „ukrainische Spur“ an. Allerdings wurden solche Anschuldigungen dann zurückgewiesen.

Eine weitere Provokation

Das moldauische Büro für Reintegrationspolitik berichtete, dass es Informationen über einen möglichen Vorfall analysiert habe und stellte fest, dass die Aussagen des nicht anerkannten Staates über einen „Drohnenangriff“ auf eine Militäreinheit eine weitere Provokation darstellten.

Wie bereits erwähnt, gebe es in der Region weiterhin eine Reihe von Provokationen, die darauf abzielen, Panik und Spannungen zu säen, insbesondere mit dem Ziel, Aufmerksamkeit auf die Region zu lenken, heißt es in dem Bericht.

Gleichzeitig wird darauf hingewiesen dass die Aufklärung des Sachverhalts und die Untersuchung dieses Vorfalls nur von gesetzlich dazu ermächtigten Strafverfolgungsbehörden bearbeitet werden dürfen. Allerdings haben sie leider noch keinen Zugang zu dieser Zone.

Was ist über die Vorwürfe gegen Transnistrien bekannt?

Zum zweiten Mal in den vergangenen Wochen hat sich das nicht anerkannte Transnistrien über einen sogenannten „Drohnenangriff“ beschwert. Diesmal versuchten sie angeblich erneut, eine Militäreinheit anzugreifen.

Wie in Transnistrien angegeben, geschah dies angeblich heute, am 5. April, um 14:35 Uhr. Ziel des Luftangriffs war ihren Angaben zufolge angeblich eine Radarstation, die beschädigt wurde.

Die oben genannte „Staatsformation“ stellte fest, dass eine Kamikaze-Drohne angeblich die Militäreinheit des „Ministeriums“ angegriffen habe Verteidigungsministerium „PMR“ in der Region Rybniza, die sechs Kilometer von der Grenze zur Ukraine entfernt liegt.

Wie der ukrainische Geheimdienst dazu kommentierte

< p>In einem Medienkommentar stellte der GUR-Vertreter Andrei Yusov fest, dass die Ukraine keinerlei Haltung gegenüber dem „Vorfall“ in Transnistrien einnimmt. Darüber hinaus würde Kiew seiner Meinung nach auf keinen Fall wertvolle Drohnen für solche kleineren Provokationen verschwenden.

Darüber hinaus stellte der ukrainische Beamte auch fest, dass es verschiedene Kräfte gibt, die daran interessiert sind, die Region unter dem Vorwand zu destabilisieren, angeblich die PMR auf einen Angriff auf Odessa vorzubereiten.

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