„Kreative“ Freundschaft zwischen Russland und ISIS: Wie ein Terroranschlag in Russland hätte geplant werden können

Kurzfassung der Nachricht

  • Der Terroranschlag in Crocus City gilt als geplante Provokation der russischen Sonderdienste auf Anweisung Putins.
  • ISIS und die russischen Sonderdienste organisierten gemeinsam einen Terroristen Angriff unter Ausnutzung der Diaspora von Gastarbeitern in Russland.
  • Die russische Gesellschaft darf in keiner Weise auf die Offenlegung der Zusammenarbeit zwischen ISIS und Russland reagieren, da die staatlichen Medien eine gefälschte Version verbreiten werden.
  • Die Verdächtigen des Terroranschlags in Crocus City wurden von russischen Sicherheitskräften festgenommen und befinden sich bereits seit zwei Monaten in Untersuchungshaft.

< strong_ngcontent-sc200>Der IS kündigte neue Terroranschläge in Russland an, bei denen er Wladimir Putin direkt bedrohte. Die Militanten wollen Rache für die Folter und Verhöre von Mitgliedern der Organisation. Es ist wahrscheinlich, dass die kreative „Freundschaft“ zwischen ISIS und den russischen Geheimdiensten bestehen bleibt.

Diese Meinung äußerte der russische Oppositionsjournalist Igor Jakowenko gegenüber 24 Channel. Übrigens berichtete die Hauptdirektion für Geheimdienste der Region Moskau, dass der Terroranschlag in der Region Moskau eine geplante und bewusste Provokation der russischen Sonderdienste auf Anweisung Putins war.

ISIS-Motiv

Der Terroranschlag in Crocus City ist ein gemeinsames Projekt von ISIS und den russischen Geheimdiensten. Denn wenn das Verbrechen lediglich vom IS durch Friseure, Hausmeister und Taxifahrer tadschikischer Herkunft begangen worden wäre, gäbe es nicht viele Meinungsverschiedenheiten.

Tatsächlich könnte es eine riesige Liste von Meinungsverschiedenheiten geben Die Aufzählung dauert lange, aber sie werden alle verständlich, wenn dieser Terroranschlag von zwei Kräften organisiert wird, einerseits vom IS, andererseits von den russischen Sonderdiensten.

Es ist nicht das erste oder zweite Mal, dass eine solch „kreative“ Freundschaft zwischen ISIS und den russischen Geheimdiensten zustande kommt. Die ersten und bekanntesten seien die Bombenanschläge auf Häuser im September 1999, in deren Folge Putin an die Macht kam, sagte Jakowenko.

Man sollte den Aussagen des IS nicht trauen, denn Terroristen seien nicht die meisten ehrliche Menschen auf der Erde, daher ist es durchaus möglich, dass sie versprechen, in Russland einen Terroranschlag zu verüben, ihn aber an jedem anderen Ort verüben werden. Obwohl es in Russland am einfachsten ist, weil das Putin-Regime eine riesige Diaspora von Gastarbeitern im Land geschaffen hat.

Tatsächlich handelt es sich dabei um Sklaven auf russischem Territorium, die sich in einem sehr erniedrigten Zustand befinden. Unter ihnen seien viele religiöse Menschen, was ein günstiges Umfeld für die Verbreitung der Idee des radikalen Islam sei, bemerkte ein russischer Oppositionsjournalist.

Seiner Meinung nach gibt es auf russischem Territorium viele Möglichkeiten, eine große Anzahl von Menschen für die Bildung von Kampfterroristenzellen zu rekrutieren. Darüber hinaus hat der IS zahlreiche Ansprüche gegen die militärische und politische Führung des Aggressorlandes.

Zuallererst Rache für die zehnjährige Vernichtung von mindestens einer Million Bürgern Afghanistans und die Zerstörung des Landes -sogenannter Islamischer Staat in Syrien.

< h2 class="news-subtitle cke-markup">“Die Russen werden es nicht bekommen”

Selbst wenn Geheimdienstdaten veröffentlicht werden und bestätigt wird, dass ISIS mit Russland zusammenarbeitet, dass Putin dies ohne Putin nicht hätte tun können, und diese Wahrheit teilweise die russische Gesellschaft erreicht, ist es unwahrscheinlich, dass dies die Russen und ihre Haltung in irgendeiner Weise beeinflussen wird gegenüber dem Diktator.< /p>

Fakten mögen auftauchen, aber die Übermittlung von Informationen an einen breiten Teil der russischen Bevölkerung ist ein anderes Problem. Tatsächlich gehören heute die wichtigsten Informationsträger und russischen Medien dem Staat oder mit ihm verbundenen Strukturen, fügte Jakowenko hinzu.

Nach wie vor wird es ein Gespräch darüber geben, dass die USA angeblich der Auftraggeber und die Ukraine der Testamentsvollstrecker ist. Entgegen aller Tatsachen machte Putin eine absurde Aussage über die angebliche „ukrainische Spur“ im Terroranschlag. Dann hat Margarita Simonyan es aufgegriffen und mittlerweile ist in fast allen russischen Medien die sogenannte ukrainische Version absolut.

Inhaftierung von Terrorverdächtigen

  • Am Nachmittag des 23. März gaben russische Sicherheitskräfte die Festnahme von Männern bekannt, die angeblich an dem Terroranschlag auf das Rathaus von Crocus beteiligt waren. In einer Ansprache an die Russen sagte Wladimir Putin, dass sie sich angeblich auf die Grenze zur Ukraine zubewegen, wo „ein Fenster für sie vorbereitet“ worden sei.
  • Das Basmanny-Gericht in Moskau entschied sich am 25. März für eine Präventivmaßnahme für vier Männer, die verdächtigt werden, am 22. März einen Terroranschlag in der Region Moskau begangen zu haben. Dalerjon Mirzoev, Rachababalizoda Saidakrami Murodali, Muhammadsobir Zokirchonovich Fayzov und Shamsidin Fariduni wurden für zwei Monate in Untersuchungshaft geschickt.
  • Die Untersuchung ergab außerdem, dass drei weitere Personen an dem Terroranschlag beteiligt waren. Unter ihnen ist der 25-jährige russische Staatsbürger Delovar Islamov. Es stellte sich heraus, dass es sich bei ihm um den ehemaligen Besitzer des weißen Renault handelte, der von den Angreifern während des Terroranschlags genutzt wurde.

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