Über die Kapitulation der Ukraine wurde nicht gesprochen: Der Vatikan erklärte die Worte von Papst Franziskus über die „weiße Flagge“

Über die Kapitulation der Ukraine wurde nicht gesprochen: Der Vatikan erklärte die Worte von Papst Franziskus dazu die „weiße Flagge“ /></p>
<p>Nachdem die Medien die Worte des Papstes zum russisch-ukrainischen Krieg falsch interpretiert hatten, beeilte sich Matteo Bruni, Direktor des Pressedienstes des Heiligen Stuhls, die Worte des Papstes zu erklären.</p >
<p>Die entsprechende Klarstellung wurde in der Nachrichtenagentur Vatikan veröffentlicht.</p>
<h2>Papst Franziskus meinte nicht die Kapitulation der Ukraine</h2>
<p>Matteo Bruni kommentierte die Aussage von Papst Franziskus, die er machte er vor einem Monat in einem Interview mit dem Schweizer Fernsehsender RSI, aber seine Worte verbreiteten sich erst am 9. März in den Nachrichtenpublikationen.</p>
<p>Jetzt ansehen </p>
<blockquote>
<p>— Der Papst nahm das vom Interviewer vorgeschlagene Bild der weißen Flagge als Symbol für die Einstellung der Feindseligkeiten, einen Waffenstillstand, der durch mutige Verhandlungen erreicht wurde. Er hofft auf eine diplomatische Lösung, um einen gerechten und dauerhaften Frieden zu erreichen. Mit seinen Worten zur Ukraine wollte Papst Franziskus zu einem Waffenstillstand aufrufen und den Mut zum Verhandeln erneuern, — erklärte der Direktor des Pressedienstes des Vatikans.</p>
</blockquote>
<p>Bruni stellt fest, dass der Papst an anderer Stelle im Interview des Papstes, wo er von einer anderen Konfliktsituation spricht, sich aber auf jede Kriegssituation bezieht, klar sagt: &# 8220 ;Verhandlungen sind niemals Kapitulation.</p>
<p>So wiederholen die Worte des Papstes, die dem vom Interviewer vorgeschlagenen Bild entnommen sind, unter anderem das, was bereits in diesen zwei Jahren ständiger Appelle und öffentlicher Erklärungen gesagt wurde, nämlich: „Die Bedeutung des Dialogs gegen den Wahnsinn des Krieges und.“ Die größte Sorge um das Schicksal der Zivilbevölkerung erklärt der Vertreter des Vatikans.</p>
<p>Matteo Bruni erklärte, dass der Wunsch des Papstes für die Ukraine, die er zuvor als „Märtyrer“ bezeichnete, auf die Ukraine zurückzuführen sei. Land, kam in seinen Worten beim Angelusgebet am 25. Februar, dem Tag nach dem zweiten Jahrestag des Kriegsausbruchs, voll zum Ausdruck.</p>
<p>Bei dieser Gelegenheit bekräftigte der Papst seine „tiefe Zuneigung“. ; an das ukrainische Volk, schreibt die Vatikanische Nachrichtenagentur. Der Papst forderte außerdem alle Parteien auf, „die Voraussetzungen für eine diplomatische Lösung auf der Suche nach einem gerechten und dauerhaften Frieden zu schaffen“.</p>
<h2>Was Papst Franziskus tatsächlich gesagt hat</h2>
<p>Im Interview fragt Interviewer Lorenzo Bucella den Papst: „In der Ukraine fordern einige den Mut zur Kapitulation, die weiße Flagge.“ Aber andere sagen, es würde die stärkere Seite legitimieren. Was denken Sie?”</p>
<p>Papst Franziskus antwortete: „Dies ist eine der Interpretationen.“ Aber ich glaube, dass derjenige stärker ist, der die Situation sieht, der an die Menschen denkt, der den Mut hat, unter weißer Flagge zu verhandeln. Und heute sind Verhandlungen mit Hilfe internationaler Mächte möglich. Das Wort „Verhandlungen“ bedeutet — Das ist ein mutiges Wort. Wenn Sie erkennen, dass Sie scheitern, dass die Dinge nicht gut laufen, müssen Sie den Mut zum Verhandeln haben. Sie schämen sich vielleicht, aber wie viele Tote wird es geben? Pünktlich verhandeln; Suchen Sie nach einem Land, das als Vermittler fungieren kann. Heute, zum Beispiel im Krieg in der Ukraine, gibt es viele, die als Vermittler auftreten wollen. Dafür bot sich Türkiye an. Und andere. Schämen Sie sich nicht, zu verhandeln, bevor die Situation noch schlimmer wird.</p>
<h2>Die Worte des Papstes über die „weiße Flagge“</h2>
<p>Zuvor Fragmente eines Interviews mit dem Papst wurden in den Medien verbreitet, die bereits am 9. Februar 2024 aufgezeichnet wurden. Große Popularität erlangte dieses Interview vor allem durch das Erscheinen seiner Textfassung. Eine Reihe westlicher Medien, insbesondere Reuters und die italienische Publikation ANSA, interpretierten die Worte des Papstes so, als ob er die Ukraine angeblich dazu aufrufe, die weiße Flagge zu hissen, und damit das offizielle Kiew aufforderte, „Mut zu zeigen“.</p>
<p >Neben westlichen wurde diese falsche Interpretation der Worte des Papstes auch von vielen großen ukrainischen Medien verbreitet.</p>
</p></p>
<!-- relpost-thumb-wrapper --><div class=