Pistorius äußerte sich zum Durchsickern des Gesprächs zwischen deutschen Offizieren

Pistorius kommentierte das „Leck“ des Gesprächs „Deutsche Offiziere“ /></p>
<p><strong>Die Behauptung Moskaus, die Bundeswehr plane angeblich einen Angriff auf die Krim, bezeichnete der Minister als „verrückte Lüge“.</strong></p>
<p >Der deutsche Verteidigungsminister Boris Pistorius sagte, Putin führe einen „Informationskrieg“ gegen Deutschland. So kommentierte er die Veröffentlichung eines abgehörten Telefongesprächs deutscher Offiziere über den wahrscheinlichen Transfer von Taurus-Raketen in die Ukraine und einen Angriff auf die Krimbrücke durch russische Propagandisten.</p>
<p>Die deutsche Bildzeitung berichtet darüber Verweis auf die Erklärung des Ministers.</p>
<p>Er sagt, es handele sich um einen „hybriden Angriff“ Russlands, dessen Zweck darin bestehe, „die Entschlossenheit zu untergraben“. Der Minister wies darauf hin, dass die Beamten in der veröffentlichten Aufzeichnung verschiedene Szenarien besprochen hätten, dies bedeute jedoch kein „grünes Licht“ für den Transfer von Taurus-Raketen nach Kiew. Die Behauptung Moskaus, die Bundeswehr plane angeblich einen Angriff auf die Krim, bezeichnete er als „verrückte Lüge“.</p>
<p>Boris Pistorius mahnte dazu, nicht auf „Putins Tricks“ hereinzufallen und das Geschehen in einem größeren Kontext zu betrachten: Es sei kein Zufall, dass Russland die Aufnahme am Ende einer Woche voller aus Kreml-Sicht kritischer Ereignisse, darunter die Beerdigung, veröffentlichte des russischen Oppositionsführers Alexej Nawalny.</p>
<p >Gleichzeitig ordnete der Minister unverzüglich eine umfassende Untersuchung des Vorfalls an, um die Befugnisse der Beamten und die Richtigkeit der Wahl der Kommunikationsmittel zu klären – die WebEx-Plattform. Erste Ergebnisse der Überprüfung werden Anfang nächster Woche vorliegen.</p>
<p>Nach seinen Angaben sind ihm neben der veröffentlichten Aufzeichnung des Gesprächs zwischen Bundeswehroffizieren derzeit keine weiteren Informationsquellen bekannt.< /p> </p>
<p>Wir erinnern daran, dass russische Propagandisten sagten, dass Vertreter der deutschen Bundeswehr über Angriffe auf die Krimbrücke mit Langstreckenraketen vom Typ Taurus diskutierten. Propagandistin Margarita Simonyan sprach über das „abgefangene“ Gespräch zwischen hochrangigen Offizieren der Bundeswehr.</p>
<h4>Verwandte Themen:</h4>
<p>Weitere Nachrichten</p>
<!-- relpost-thumb-wrapper --><div class=