Shmygal an der Grenze zu Polen: Die Delegation aus Warschau kam nicht zum Treffen

Shmygal an der Grenze zu Polen: Die Delegation aus Warschau ist nicht zum Treffen gekommen

Am 23. Februar trafen Mitglieder der ukrainischen Regierung unter der Führung von Premierminister Denis Shmygal am Grenzkontrollpunkt Kortschewa-Krakowez mit Polen ein, um über die Freigabe der Grenzen für Exporte zu verhandeln.

< p>Die Verhandlungen fanden jedoch nicht statt, da die Kollegen am vereinbarten Tag des Treffens nicht aus Warschau ankamen.

Denis Shmyhal selbst schrieb darüber in seinem Telegram-Kanal.

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„Seit sechs Monaten leben wir unter einer ständigen Blockade der ukrainischen Grenze durch Polen. Eine Blockade, die unsere Wirtschaft und unsere Fähigkeit, uns besser zu verteidigen, beeinträchtigt hat. Wir verstehen die Schwierigkeiten, mit denen die polnische Regierung konfrontiert ist. Und wir sind bereit, zur Lösung dieser Situation beizutragen. Wir gehen zu einem Treffen.

Der Präsident der Ukraine bot der polnischen Führung eine Plattform, um zu einer Einigung zu kommen und einen Kompromiss zu finden. Hier an der Grenze. Als gleichberechtigte Partner und Verbündete — angegeben vom Chef der ukrainischen Regierung.

Mitglieder der Delegation aus der Ukraine

Von Kiew zum Kontrollpunkt angekommen:

  • Vizepremierministerin Olga Stefanishina,
  • Vizepremierminister für Wiederaufbau Alexander Kubrakov ,
  • Innenminister Igor Klimenko,
  • Landwirtschaftsminister Nikolai Solsky,
  • Stellvertretender Außenminister Evgeniy Perebiynos,
  • Stellvertretender Wirtschaftsminister Taras Kachka,
  • Stellvertretender Minister für Infrastruktur Sergei Derkach,
  • Leiter des Staatsgrenzdienstes, General Sergei Deineko,
  • Leiter des Staatszolls Dienst Sergei Zvyagintsev.

Polens Position

Der polnische Premierminister Donald Tusk lehnte Kiews Vorschlag für ein Treffen am 23. Februar an der gemeinsamen Grenze ab und kündigte Verhandlungen über eine Exportfreigabeblockade an für den 28. März in Warschau.

< p>Er begründete dies mit der Notwendigkeit, zunächst interne Verfahren mit Landwirten und Agrargewerkschaften durchzuführen, damit der Dialog mit der Ukraine anschließend sinnvoll sei.

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