„Bestätigte Hilflosigkeit“: Wie Dagestan Russland völlig diskreditierte

Eidman über die Pogrome in Dagestan/Collage 24 Channel

Die russische Propaganda selbst löste in Dagestan antijüdische Pogrome aus. Und jetzt versuchen sie, dies auf andere abzuwälzen, was den Kreml weiter diskreditieren wird.

Igor Eidman, ein Politikwissenschaftler und Soziologe aus Deutschland, erzählte 24 Channel davon /strong>, unter Hinweis darauf, dass die antisemitischen Pogrome in Dagestan durch die russische Propaganda und die Regierung selbst verursacht wurden. Das Staatsfernsehen lobt die Hamas seit langem. Davon hörten die Muslime genug – und alles begann.

Sie demonstrierten ihre Hilflosigkeit

Wie Eidman betonte, ist es kein Geheimnis, dass Islamisten im Nordkaukasus seit vielen Jahren davon träumen, einen eigenen islamischen Staat zu schaffen. Einst verbreiteten sie antirussische Narrative. Aber in letzter Zeit hat sich alles in Richtung Judenfeindlichkeit verschoben.

Behauptungen von Vertretern der russischen Behörden, dass die Ukraine an allem schuld sei, sind überraschend und absurd. Damit stellt sich der Kreml bloß.

Die russische Propaganda beschreibt mit solchen Aussagen die völlige Abwesenheit des russischen Staates. Sie bestätigen ihre Hilflosigkeit. Wenn ein Nachbarland, das sich im Krieg befindet, solche Dinge tun kann. Das bedeutet, dass die russischen Behörden die Lage in den Regionen nicht kontrollieren. Und die Bevölkerung kann einfach aus heiterem Himmel zu Kundgebungen gehen“, bemerkte Eidman.

Es ist offensichtlich, dass diese ganze Situation von russischen Propagandisten provoziert wurde. Und die Hauptschuldigen sind die russischen Behörden.

Pogrome in Dagestan: kurz

  • Nachdem Israel die Ausweitung der Bodenoperationen angekündigt hatte Gaza begannen in mehreren russischen Regionen jüdische Pogrome. In Dagestan blockierten sie den Flughafen komplett und suchten nach Juden.
  • Eine Schar Dagestanis versammelte sich am Flughafen Machatschkala. Sie hatten palästinensische Fahnen und Plakate mit der Aufschrift „Wir sind gegen jüdische Flüchtlinge“.
  • Der Chef von Dagestan fand natürlich grundlos in allem eine „ukrainische Spur“. Es ist bekannt, dass es infolge der Pogrome 60 Häftlinge gab.

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