Bei einem Busunglück in der Nähe von Venedig sind auch Ukrainer getötet und verletzt worden

Unter den Getöteten und Verletzten bei einem Busunfall in der Nähe von Venedig sind auch Ukrainer

Bei dem Unfall in Mestre kamen 21 Menschen ums Leben, zwei davon Kinder, 15 verletzt, fünf davon in ernstem Zustand.

Nach vorläufigen Angaben unter den Getöteten bei einem Unfall in Italien waren fünf Ukrainer. Außerdem wurden zwei Bürger der Ukraine verletzt.

ANSA und La Repubblica schreiben darüber.

Die Kiewer Botschaft in Rom bestätigte die Anwesenheit ukrainischer Opfer bei der Tragödie in Mestre.

„Nach den uns vorliegenden Informationen wurden also Dokumente ukrainischer Bürger gefunden“, Quellen in der Botschaft teilte den italienischen Medien mit und fügte hinzu, dass uns noch keine zusätzlichen Informationen vorliegen.

Zu den bereits identifizierten Opfern des Busunglücks in Mestre gehören fünf ukrainische Staatsbürger, ein Deutscher und der Fahrer des Fahrzeugs, ein Italiener. Der Präfekt von Venedig, Michele Di Bari, sagte, dass 18 verletzte Passagiere den Unfall überlebt hätten und sich in verschiedenen Krankenhäusern in Venetien befänden.

Die Dynamik des Unfalls ist noch unklar: Es könnte an der Krankheit des Fahrers gelegen haben der bei dem Unfall ums Leben kam, oder ein falsches Manöver auf der Reparaturstelle der Überführung. Die Ermittler untersuchen die Gründe. Die Verkehrspolizei führt Ermittlungsmaßnahmen durch: Die Flugbahn des Sturzes und der Zustand der Fahrbahnoberfläche werden ermittelt. Auf dem Asphalt sind keine Bremsspuren sichtbar.

Der verstorbene Fahrer stammte aus Treviso. Sein Name war Alberto Rizzotto, er war 40 Jahre alt.

Der Bus war auf der Überführung der Verbindungsstraße von Mestre nach Marghera und der Autobahn A4 unterwegs, als er aus noch ungeklärten Gründen verunglückte und etwa 15 Meter von der Brücke entfernt stürzte. Später fing es Feuer, sodass einige der ersten gefundenen Opfer offenbar verbrannten.

Fabrikarbeiter, die in der Nähe des Unfallorts arbeiteten, retteten ein kleines Mädchen und einen Hund vom Unfallort, die dann den Ärzten übergeben wurden. Die Verwundeten wurden auf verschiedene italienische Krankenhäuser verteilt. Vertreter der Pädiatrie, Herzchirurgie, Neurologie und Allgemeinchirurgie kamen, um die Ärzte vor Ort zu unterstützen. Besuche von Angehörigen im Notfallkrankenhaus sind weiterhin sehr eingeschränkt. Gleichzeitig stehen Übersetzungsdienste ins Ukrainische zur Verfügung.

Der Bus wird nach dem Abkühlen der Batterien vom Unfallort gehoben. Retter sagten, dass sich darunter keine Opfer befanden. Die Leichen der Opfer wurden nach der Trauerfeier vom Priester an den Ort der Tragödie überführt.

Unter den Opfern sind Minderjährige: Ein Kind wurde auf dem Luftweg ins Krankenhaus gebracht, ein Vierjähriges -Altes Mädchen mit schweren Verbrennungen und Lebensgefahr wurde auf die Intensivstation nach Padua gebracht. Unter den Schwerverletzten befand sich auch eine 50-jährige Frau mit schweren Verbrennungen und Verletzungen an verschiedenen Körperteilen. Sowohl das Mädchen als auch die 50-Jährige sind Staatsbürger der Ukraine.

Neben Staatsbürgern der Ukraine und Deutschlands befanden sich auch Staatsbürger Frankreichs und Kroatiens an Bord des Busses.

Zuvor wurde berichtet, dass die Ukrainer in Montenegro in einen tödlichen Busunfall verwickelt waren.

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