Schluss mit Kaliningrad: In Polen begann man mit der Anbringung von Verkehrsschildern mit neuem Namen

Kein Kaliningrad mehr: Polen hat mit der Installation von Verkehrsschildern mit neuem Namen begonnen

Verkehrsschilder mit einem neuen Kaliningrader Namen – Krulewiec begannen auf den Straßen Polens angebracht zu werden. Die entsprechende Entscheidung über die neue Schreibweise der Stadt und der Region wurde von der Regierungskommission getroffen.

An der Grenze zu Kaliningrad tauchten neue Schilder auf. Полную замену дорожных знаков планируют завершить к середине июня.

Не “Калининград”, а Крулевец

Решение об изменении названия приняла правительственная комиссия Польши 9 Mai. Nach den neuen Regeln werden Kaliningrad und die Region Krulewez und Region Krulewez genannt.

Die Generaldirektion für Nationalstraßen und Autobahnen Polens gab bekannt, dass in der Woiwodschaft Ermland-Masuren neue Schilder von der Nationalstraße Nr. 51 in den Dörfern Divity und Dobry Gorod sowie in der Nähe der Siedlungen Wozlawki und Lutry entlang der Nationalstraße erschienen sind Straße Nr. 57.

Insgesamt 26 Verkehrsschilder sollen ersetzt werden. Polnische Dienste haben bereits 14 Banner mit dem neuen Namen Krulewiec angebracht. Weitere 12 sollen bis Mitte Juni ersetzt werden.

Kaliningrader Name auf Verkehrsschildern/Foto gov.pl

Nach Polen wird Kaliningrad in Lettland und Litauen umbenannt

Nachdem Polen beschlossen hatte, den Namen zu ändern, schlug die litauische Regierung auch vor, den Namen „Kaliningrad“ zu ändern. Am 12. Mai legten die Abgeordneten Berufung bei der Staatlichen Kommission für litauische Sprache ein.

Politiker betonten, dass der heutige Name „Kaliningrad“ eine russische Erzählung habe und während der aggressiven Aktionen der Sowjetunion während des Zweiten Weltkriegs entstanden sei. Die Abgeordneten betonen, dass es notwendig sei, nicht nur die Stadt, sondern die gesamte Region umzubenennen. Es wird vorgeschlagen, ihn durch den historischen Namen für Litauen – Karaliucius – zu ersetzen.

Anschließend, am 15. Mai, wurde vorgeschlagen, in Lettland „Kaliningrad“ umzubenennen. Die Fachsprachenkommission des Landessprachenzentrums empfiehlt, in der lettischen Sprache den traditionellen baltischen Namen „Karalyauchi“ oder den historischen deutschen Namen „Königsberg“ zu verwenden. Sie bestehen darauf, die russische Version aufzugeben.

Es ist erwähnenswert, dass der lettische Außenminister Edgar Rinkevich die Entscheidung der Kommission bereits mit einem kurzen Satz kommentiert hat: „Also, Korolyauchi.“

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