Die Schweiz hat das Waffengesetz für die Ukraine nicht umgesetzt, aber es gibt eine ermutigende Nuance

Das Schweizer Waffengesetz hat für die Ukraine versagt, aber es gibt eine ermutigende Nuance

In der Schweiz wurde am 1. Juni über den sogenannten Lex Ukraine-Gesetzentwurf beraten. Der Zweck dieses Gesetzentwurfs besteht darin, Drittstaaten den Transfer von in der Schweiz hergestellten Waffen in die Ukraine zu ermöglichen.

Das Unterhaus des Schweizer Parlaments, der Nationalrat, lehnte den Gesetzentwurf ab. 98 Abgeordnete stimmten gegen das Dokument, 75 unterstützten es.Damit wurde die Initiative nun von der Traktandenliste genommen, da die zuständige Kommission der anderen Kammer des Parlaments, des Kantonsrates, diese Idee bereits in der Vergangenheit abgelehnt hatte.

In der Gesetzesinitiative war von einer Zulassung die Rede die Wiederausfuhr von Waffen vor Ende 2025. Befürworter der Initiative argumentierten, dass die Schweiz die Ukraine stärker unterstützen und zur europäischen Sicherheit beitragen sollte.

Gegner der Initiative betonten, dass indirekte Waffenlieferungen aus Sicht der Neutralitätsprinzipien problematisch seien und dass dies der Fall sei Es gehe um die „Respektierung des schweizerischen Rechts“.

Vertreter der konservativen Schweizerischen Volkspartei (SVP) äußerten Zweifel, ob die indirekte Lieferung von Schweizer Waffen eine entscheidende Rolle im Krieg spielen wird.

Die Ukraine könnte Schweizer Waffen erhalten

< p> Die Diskussion über Schweizer Waffen für die Ukraine wird weitergehen. Im Parlament werden mehrere Vorschläge zu diesem Thema geprüft.

Der Vorschlag, der die indirekte Lieferung von Militärmaterial an die Ukraine ermöglichen würde, wird eher angenommen, ist aber an viele Bedingungen geknüpft.

< p>Insbesondere durften Waffen erst 5 Jahre nach ihrem Erwerb in der Schweiz geliefert werden, allerdings nur von westlichen Staaten und auf Anfrage. Darüber hinaus darf sich das Zielland nicht im Krieg befinden, wenn es sich nicht wie die Ukraine verteidigt.

Außerdem darf das Zielland die Menschenrechte nicht schwerwiegend verletzen oder Waffen gegen Zivilisten einsetzen.

< h2 class ="news-subtitle cke-markup">Die Schweiz hat anderen Regierungen die Wiederausfuhr von Waffen verweigert

  • Die Schweiz hat zuvor Waffenanfragen Deutschlands, Spaniens und Dänemarks an die Ukraine abgelehnt.
  • Deutschland wollte beispielsweise Munition für Gepard-Flugabwehranlagen sowie Maschinengewehrmunition in die Ukraine transferieren. Dänemark beantragte die Erlaubnis, gepanzerte Personaltransporter vom Typ Piranha III an die Ukraine zu liefern.
  • Die Schweiz könnte beispielsweise die Wiederausfuhr von im Land hergestellten Waffen gestatten, wenn der UN-Sicherheitsrat den Krieg Russlands gegen die Ukraine verurteilt. Diese Option scheidet jedoch vorerst aus, da Russland im UN-Sicherheitsrat über ein Vetorecht verfügt.

Leave a Reply