Scholz will Putin anrufen: Politologe erläuterte das Ziel der deutschen Kanzlerin

Scholz will Putin anrufen: Politikwissenschaftler erklärt das Ziel der deutschen Kanzlerin

Seit mehr als einem Jahr der umfassenden Invasion der Ukraine hat Russland fast alle diplomatischen Beziehungen zur zivilisierten Welt verloren. Jetzt kann sich Wladimir Putin nur noch mit Treffen mit Vertretern afrikanischer Länder oder selbsternannten Präsidenten wie Alexander Lukaschenko rühmen.

Europa sucht jedoch immer noch nach Möglichkeiten, Druck auszuüben zu Russland, aber es ist auf eine etwas andere Art und Weise. Diese MeinungChannel 24 wurde vom Politikwissenschaftler Andrey Vigirinsky geäußert.

Es ist bekannt geworden, dass Bundeskanzler Olaf Scholz nach längerer Kommunikationspause ein Telefongespräch mit Wladimir Putin plant. Das letzte Mal, dass sie telefonisch gesprochen haben, war am 2. Dezember 2022.

„Er zeigt, dass man in Ermangelung anderer Kanäle zu den vorherigen Kommunikationskanälen zurückkehren kann. Natürlich wird es bei dieser Kommunikation nicht darum gehen.“ grüne Energie und die Aufhebung von Sanktionen“, kommentierte Vigirinsky.

Damit zeigt Scholz, dass er ohne Vermittler wie die Länder des Globalen Südens, Afrika oder China direkt mit Putin kommunizieren kann.

Russland braucht einen Vermittler

< p dir="ltr">Nach Angaben des Politikwissenschaftlers nutzte Russland die sinnlosen Aussagen von Angela Merkel und Frank-Walter Steinmeier, die Minsker Abkommen seien unterzeichnet worden, um der Ukraine mehr Zeit vor dem Krieg zu gewinnen. Wie kann sie nun den europäischen Ländern vertrauen, wenn sich herausstellt, dass sie sie über mehrere Jahre hinweg systematisch getäuscht haben?

Einerseits hat Scholz die Möglichkeit, den Kreml anzurufen, aber Andererseits könnte man antworten, dass Putin nicht mit ihm reden könne. Daher können beispielsweise Gespräche zwischen den Führern der USA und Chinas nicht stattfinden, da die chinesische Seite solche Kommunikationen ständig vermeidet.

Nun hat Russland beschlossen, sich der Freiheit zu ergeben China, das als älterer Bruder mit dem Westen verhandeln könnte, ist Vigirinsky überzeugt.

Nach einer kritischen Zahl an Sanktionspaketen und einem völligen Abbruch der Wirtschaftsbeziehungen zu Russland wird es für den Westen schwierig sein, etwas zu finden, womit man etwas erpressen oder anbieten kann.

  • Jetzt sind zwei Länder in der geopolitischen Arena aktiv sich nach Kriegsende in der Ukraine als mögliche „Unterhändler“ erweisen. Wir sprechen über China unter der Führung von Xi Jinping und die Türkei unter der Führung von Präsident Recep Tayyip Erdogan. Auch der Papst von Rom unterbreitet einige Versuche in diese Richtung, aber seine Position ist zweideutig, er weigert sich sogar, sich humanitären Missionen in der Ukraine anzuschließen.
  • Auch die Führer von 6 afrikanischen Staaten legten ihren „Friedensplan“ vor Die Ukraine nach Kriegsende. Einzelheiten dazu sind noch nicht bekannt.
  • Das American Institute for the Study of War kam zu dem Schluss, dass der Kreml erneut versuchen wird, Druck auf den Westen auszuüben, um die Ukraine zu Zugeständnissen und Verhandlungen zu günstigen Bedingungen für den Krieg zu zwingen Angreifer.
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