Eine Million für ein Auto und die Angst vor einer Gegenoffensive: Was die Propaganda in den besetzten Gebieten schreibt

Eine Million pro Auto und Angst vor einer Gegenoffensive: Was die Propaganda in den besetzten Gebieten schreibt

Propagandisten sind in den besetzten Gebieten hart am Werk. In der Region Saporoschje wird beispielsweise die Zeitung „Slavyanskaya Pravda“ herausgegeben, in der nur der Name der Wahrheit entspringt. Sie sprechen über die Aktivitäten von Kollaborateuren und Neuigkeiten aus dem Kreml.

Kopien der VeröffentlichungChannel 24 lieferte eigene Quellen. Früher erschien diese Presse alle zwei Wochen, jetzt wöchentlich.

Was die Presse in den besetzten Gebieten schreibt

Der erste Artikel trägt den Titel „The Faded Shadow of Past Greatness“. Sie rechtfertigen die Langeweile der russischen Parade am 9. Mai. Sie geben zu, dass der Krieg für den Aggressorstaat kostspielig ist, deshalb mussten sie bei der Parade Geld sparen. Abschließend stellen sie die These auf, dass der Krieg in der Ukraine noch lange nicht vorbei ist und die Zukunft Russlands ungewiss ist. Sie haben das Thema der bevorstehenden Gegenoffensive der Streitkräfte der Ukraine nicht außer Acht gelassen. Offensichtlich ist dies für die Einwohner von Melitopol von größtem Interesse, da sie auf die Befreiung von den Eindringlingen warten.

Der Artikel analysiert die Faktoren, die den Zeitpunkt der Gegenoffensive beeinflussen. Sie reden über die nahe Zukunft oder das Ende des Sommers. Sie geben zu, dass die ukrainischen Verteidiger ihre Streitkräfte verbessern, die Armee stärker wird, sodass die Gegenoffensive unvermeidlich ist.

Artikel über die Gegenoffensive der Streitkräfte der Ukraine/Foto von Channel 24-Quellen

Bevölkerungsverschiebung in Energodar

Darüber hinaus erzählen Propagandisten Geschichten über die Lage im besetzten Energodar. Basierend auf den Aussagen des Kollaborateurs und Gauleiters Eduard Sinovoz versichern sie, dass in der Stadt alles stabil sei. Es gibt keine Probleme, die Produkte werden gebracht. Trotzdem sprechen sie von „Bevölkerungsvertreibung“.

Dann prahlen sie mit dem Besuch ausländischer Journalisten in der Region Saporoschje. Sie kamen aus Äthiopien, Iran und Serbien. Es ist klar, dass die Besatzer unabhängige Medien nicht durchlassen werden.

Über die Situation in Energodar/Foto bereitgestellt von Channel 24-Quellen

Geschichten aus Russland

Die Hälfte der Ausgabe der Zeitung ist russischen Nachrichten gewidmet. Dort und über Putins Besuche und etwa eine 6-Stunden-Woche.

Bewohner der besetzten Gebiete werden mit Märchen gefüttert, angeblich wurde den Russen angeboten, eine Million Rubel für ein neues Auto auszugeben. Natürlich hat niemand eine solche Norm akzeptiert und wird sie auch nicht akzeptieren. Das Schlüsselwort ist „Angebot“. Sie servieren es jedoch so, als ob das Leben in Russland himmelhoch wäre.

„Eine Million pro Auto“/Foto von Channel 24-Quellen

Mitarbeiter verbreiten diese Zeitungen an alle. Bewohner können sie an Türen, in Briefkästen und direkt vor ihren Häusern finden.

Propaganda in Zaporozhye/Foto von Channel 24-Quellen:

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