Tierschützer waren entsetzt: In Kramatorsk ließ eine Familie Haustiere verhungern

Tierschützer waren entsetzt: In Kramatorsk ließ eine Familie ihre Haustiere verhungern

In Kramatorsk misshandelte eine Familie Haustiere. Sie ließen ihre Ziege und ihr Schwein verhungern. Leider ist eines der Tiere gestorben.

Diese Geschichte wurde von Alexey Ladyko, einem Journalisten aus Kramatorsk, erzählt. Ihm zufolge besuchten Tierschützer die Familie und sahen ein schreckliches Bild.

Tiere wurden verhungert

Polizisten und Tierschützer sah eine Ziege angebunden im Hof. Das Tier lag erschöpft am Boden. In der Nähe war Gras, aber wegen der kurzen Kette war es unmöglich, dorthin zu gelangen. Die Ziege überlebte nicht.

Die Ziege verhungerte/Foto von UAnimals

Im Stall befanden sich auch zwei dünne Schweine. Außerdem banden die Besitzer einem von ihnen den Mund zu, damit sie nicht vor Hunger heulten.

Im Haus waren auch ein Hund und ein Hahn eingesperrt.

Die Besitzer entschuldigten sich, dass sie sich nicht selbst fressen sollten

Zooschützerin Karina Cherkasova sagte, die Besitzer der Tiere hätten der Polizei gesagt, dass sie selbst nichts zu fressen hätten. Die Verteidiger weisen jedoch darauf hin, dass ein Mensch, egal in welchen Schwierigkeiten er sich befindet, immer ein Mensch bleiben muss. Tierquälerei kann nicht gerechtfertigt werden.

Örtliche Polizisten haben gegen die Besitzerin der Tiere ein Protokoll wegen einer Ordnungswidrigkeit eingereicht, ihr droht eine Geldstrafe von bis zu 5.100 Griwna.

Die Organisation UAnimals betrachtet die Geschichte als Straftat. Daher reichte sie in ihrem Namen eine weitere Aussage bei der Polizei ein.

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