Deutschland stoppt den Betrieb der letzten Atomkraftwerke: Forderungen nach Sanktionen gegen russische Atomenergie

Deutschland schaltet letzte Atomkraftwerke ab: Forderungen nach Sanktionen gegen Russlands Atomindustrie< /p >

Deutschland wird seine letzten drei Kernkraftwerke abschalten. Sie wird sich nicht nur auf „grüne“ Energie konzentrieren, sondern will auch Sanktionen gegen russische Kernenergie verhängen.

Nach vorliegenden Informationen sollen die letzten drei Kernreaktoren in Deutschland am 15. April den Betrieb einstellen . Gleichzeitig steht das Land vor einer neuen Herausforderung: Wo soll der Atommüll aus der Produktion entsorgt werden?

Deutschland ist bereit für grüne Energie

Martina Gremler, PR-Beauftragte der NGO BUND – Friends of the Earth Deutschland, teilte ihre Gedanken zum Thema Atomkraft. Sie erinnerte an die Gefahren dieser Art von Technologie.

Wir glauben, dass der Einsatz von Hochrisikotechnologien, die wir ohne Zwischen- oder gar Endspeicherung nicht genau kontrollieren können, ist sehr, sehr falsch, betonte Martina Gremler.

Man sollte verstehen, dass jetzt Deutschlandnutzt erneuerbare Energiequellen mehr. Der Grund dafür war die Entscheidung, im Land nicht vollständig auf Atomkraftwerke zu setzen.

Journalisten stellten fest, dassdie Entscheidung, alle Atomreaktoren bis zum Ende einzustellen 2022

stark>von der alten Regierung übernommen. Dazu hat sie insbesondere die Kernschmelze in Fukushima in Japan im Jahr 2011 veranlasst. Innerhalb des Landes wurden Sicherheitsbedenken geäußert. Darüber hinaus hatten selbst diejenigen Zweifel, die gestern die Kernenergie mit Händen und Füßen unterstützten. Dies wurde beeinflusst durch den Krieg, den Russland gegen die Ukraine entfesselte. Die Deutschen befürchteten eine Energieknappheit und steigende Energiekosten.

Was das Schicksal der Reaktoren betrifft, so die Anhänger der Atomkraft Energie hat eine Idee. Sie schlagen vor, sie zu verwenden, umdie Kosten der Industrie des Landes zu senken.Gleichzeitig erkennen sie an, dass in Deutschland die Nutzung alternativer Formen erneuerbarer Energien verstärkt werden sollte.

CDU-Bundestagsabgeordneter Klaus Wiener betonte, dass dies keine Sache von heute sei. Seiner Meinung nach wird es lange dauern, die Bedürfnisse Deutschlands auszugleichen und “grüne” Lösungen anstelle von Atomkraft einzusetzen.

Erneuerbare Energien werden in Deutschland eine große Rolle spielen. Ich mache mir Sorgen, dass dies dauern wird. Angesichts des Wandels, den wir erleben, brauchen wir enorm viel Energie. Daher wird der wirkliche Kapazitätsaufbau, den wir brauchen, meiner Meinung nach Jahre, wahrscheinlich Jahrzehnte dauern“, betonte er.

Gleichzeitig sollte verstanden werden, dass Aktivisten diese Nachricht unterstützt haben. Das ist aus ihrer Sicht eine tolle Leistung. Aber sie beabsichtigen nicht, dort aufzuhören. Sie versprachen, die Atomfinanzierung in ganz Europa weiter zu bekämpfen.

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Sanktionen gegen Atomindustrie möglich

Vizekanzler Robert Habeck hat den entsprechenden Wunsch geäußert. Er wies darauf hin, dass die Bundesregierung vorgeschlagen hat, die russische Atomindustrie in das 11. Sanktionspaket aufzunehmen, berichtet die DW.

Wir haben gesehen, dass Russland seine Energieabhängigkeit gezielt als Druckmittel nutzt. Die Bundesregierung forderte daher die Europäische Kommission auf, Sanktionen gegen den zivilen Nuklearsektor zu verhängen. Dies sollte Teil des nächsten Sanktionspakets sein“, betonte Habek.

Er glaubt, dass die EU in vielen Bereichen sehr weit gekommen ist. Insbesondere sprechen wir über den Energiesektor. Also das Einzige, was übrig bleibt, ist der Nuklearsektor.

Habek fügte hinzu, dass nichts die privilegierte Haltung Russlands gegenüber der Nuklearindustrie rechtfertigen könne. Er betonte, die Nukleartechnik sei “ein äußerst sensibler Bereich”. Und darin könne das Aggressorland nicht mehr als verlässlicher Partner angesehen werden.

Gleichzeitig merkte er an, dass in dieser Frage eine Übergangsfrist nötig sei ,das betrifft Sanktionen gegen die russische Atomindustrie. Wie dem auch sei, sei es ihm zufolge wichtig, den ersten Schritt zu tun und “keine Angst vor entschlossenen Maßnahmen in diesem Bereich zu haben”.

Übrigens war Khabek Anfang April auf einem Besuch in Kiew. Nach seiner Rückkehr forderte er die Verhängung von Sanktionen gegen Staaten, die noch immer Uran aus Russland beziehen.

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