Wird Trump im Falle einer Klage an der US-Präsidentschaftswahl teilnehmen können: WP-Antwort

Wird Trump an den US-Präsidentschaftswahlen teilnehmen können, wenn er verklagt wird: WP-Antwort

Trump selbst, zusammen mit seinen Mitarbeitern versucht, den Prozess als politisierte Hexenjagd zu positionieren.

Der frühere Chef des Weißen Hauses, Donald Trump, wurde als erster Ex-US-Präsident angeklagt. Die Anklage bleibt geschlossen, daher wurde die konkrete Anklage nicht veröffentlicht.

Die Washington Post hat untersucht, ob eine Strafanzeige den 76-jährigen Politiker bei seinen Absichten, wieder Präsident zu werden, behindern würde.

Selbst wenn ein Politiker verurteilt wird, muss dies laut Journalisten nicht unbedingt der Fall sein bedeuten, dass er eine gewisse Zeit im Gefängnis verbringen wird.

Selbst ein Schuldspruch wird Trump nicht das Recht nehmen, für das Präsidentenamt zu kandidieren und ins Weiße Haus zurückzukehren.

Wie der Prozess wird sich auf die Trump-Kampagne auswirken

Die praktischen Auswirkungen des Strafverfahrens auf seine Präsidentschaftskampagne – ob es seinen Chancen, wieder ins Weiße Haus zu kommen, hilft oder schadet – hängt davon ab, welche Experten man fragt.

Einige seiner Berater sagten in einem WP-Kommentar dass dies ein günstiger Faktor für Trump ist: Er steht wieder als dominierende Figur in den republikanischen Parteien im Rampenlicht. Ihrer Meinung nach wird der Prozess den ehemaligen Präsidenten weiter bekannt machen und seine Einschaltquoten erhöhen.

Aber andere sprechen von „Fallstricken“: Sie sagen, Trumps Berater und Gutachter hätten nicht die materielle und technische Basis entwickelt, um gleichzeitig für das Präsidentenamt zu kandidieren und sich einem Strafgericht zu stellen. Politische Berater sind von Trumps Rechtsteam getrennt. Und sie arbeiten nicht immer gemeinsam. Und der verhasste Politiker beherzigt nicht immer die Ratschläge beider Teams.

Trump selbst versucht zusammen mit seinen Verbündeten, den Prozess als politisierte “Hexenjagd” zu positionieren.

Erinnerung dass das Bezirksgericht von Manhattan, New York, den 45. Präsidenten der Vereinigten Staaten, Donald Trump, festgenommen hat. Nach seiner Verhaftung werden Trump zwar keine Handschellen angelegt, aber er wird von Strafverfolgungsbehörden ständig überwacht.

Trump taucht im Skandal mit der Pornodarstellerin Stormy Daniels auf, mit der er angeblich eine Affäre hatte. Der Anwalt des Politikers soll der Pornodarstellerin 130.000 Dollar für ihr Schweigen gezahlt haben. Das Geld sollte Trumps Wahlkampf finanzieren.

Ihm wurde außerdem vorgeworfen, mehr als hundert Geschenke ausländischer Regierungen und Staatsoberhäupter nicht registriert zu haben. Wir sprechen über den Betrag von etwa 291.000 Dollar.

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