Putin hat genug gekämpft: Russland könnte in sechs Monaten vor einem kritischen Problem stehen
Putin hat genug gekämpft: In sechs Monaten könnte Russland vor einem kritischen Problem stehen Petro Sineoky Russland gibt für den Krieg gegen die Ukraine buchstäblich enorme Summen aus. Ihr Nationaler Wohlfahrtsfonds wurde erheblich gekürzt. Und das könnte für Putin zu einer Katastrophe werden. Der Ökonom Maxim Blunt erklärte Channel 24 diesbezüglich und wies darauf hin, dass Russland den Nationalen Wohlfahrtsfonds eingerichtet habe, um die Wirtschaft im Krisenfall zu stabilisieren. Nach dem Einfrieren der Vermögenswerte im Westen blieben dort nur Gold und chinesische Yuan übrig. Wie Blunt anmerkte, ist ein solcher Reservefonds für Russland im Falle eines Rückgangs der Weltölpreise erforderlich. Anschließend „ziehen“ sie von dort Währungen ab, um die fehlenden Gewinne aus dem Öl- und Gassektor auszugleichen. Es gab bereits Berichte, dass die Mittel des Nationalen Wohlfahrtsfonds im Falle eines Ölpreisverfalls nur noch für sechs Monate ausreichen würden, um die Staatsausgaben zu decken. Russland wird immer in der Lage sein, seine Staatsausgaben mit Rubeln zu decken. Sollten die Ölpreise allerdings tatsächlich fallen und die Deviseneinnahmen zurückgehen, werden sie gezwungen sein, den Rubel abzuwerten. Je stärker die Preise fielen, desto stärker werde es zu einer Abwertung kommen, sagte Blunt. Dies werde dazu führen, dass die Preise für Importgüter in Russland steigen. Sie werden für die breite Bevölkerung unzugänglich werden. Dann wird Russland gezwungen sein, dringend nach Möglichkeiten zu suchen, an Devisen zu kommen. Ob die Ölpreise allerdings wirklich fallen werden, lässt sich noch immer schwer vorhersagen. Trump drohte, dies zu organisieren. Doch bislang ist in dieser Richtung alles ruhig. Bisher sind das alles nur Hypothesen. Nun hätten all die Maßnahmen des US-Präsidenten nicht zu einem Rückgang der Ölpreise geführt, stellte Blunt fest. Zur Erinnerung: Im Februar 2025 beträgt das Volumen der liquiden Mittel im Nationalen Wohlfahrtsfonds etwa 42 Milliarden Dollar. Vor Beginn des umfassenden Krieges waren dort deutlich mehr Mittel vorhanden.Welches Problem könnte Russland treffen?