Trump will das Feuer stoppen, nicht Druck auf Putin ausüben: Was soll die Ukraine tun?
Trump will das Feuer löschen, nicht Druck auf Putin ausüben: Was sollte die Ukraine tun? Petro Sineoky US-Präsident Donald Trump verhandelt bereits sowohl mit der Ukraine als auch mit Russland. Nun scheint es, als werde er keinen Druck auf Diktator Wladimir Putin ausüben. Der Ökonom Maxim Blunt berichtete Channel 24 davon. Seiner Meinung nach hegt Trump einen sehnlichen Wunsch, den Friedensnobelpreis zu erhalten. Deshalb will er um jeden Preis zumindest einer Art Frieden in dem Krieg zustimmen, den Russland gegen die Ukraine entfesselt hat. Blunt glaubt, dass Trump Putin durchaus mit einer militärischen Niederlage drohen könnte. Die USA könnten in diesem Zusammenhang Druck auf den russischen Diktator ausüben, um Zugeständnisse zu machen. Doch Trump will dies nicht. Er zeigt, dass er sich ausschließlich für die Themen interessiert, die ihm wichtig sind, und nicht für das, was Tausende Kilometer entfernt von den USA geschieht. In diesem Fall muss die Ukraine auf die europäischen Länder zählen. Und genau mit ihnen müssen wir die Zusammenarbeit verstärken. Hier tritt Europa in den Vordergrund. „Ich denke, die Ukraine setzt jetzt mehr Hoffnungen in Europa als in die USA“, sagte Blunt. Zur Erinnerung: Am 12. Februar hatte Trump ein Telefongespräch mit Putin. Anschließend rief der US-Präsident den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj an. Trump prahlte, er habe großartige Verhandlungen mit der Ukraine und Russland geführt. So kritisierte etwa der deutsche Verteidigungsminister Boris Pistorius, dass die USA bereits vor Beginn der Verhandlungen Zugeständnisse an Putin gemacht hätten.Was die Ukraine tun sollte