Skandal zwischen Kiew und Budapest: Ukrainisches Außenministerium reagiert scharf auf Erklärung eines ungarischen Beamten

Skandal zwischen Kiew und Budapest: Außenministerium Die Ukraine reagierte scharf auf die Aussage des ungarischen Beamten. /></p>
<p><strong>Solche Aktionen können ausschließlich den Interessen der Russischen Föderation dienen, die versucht, Zwietracht zwischen der Ukraine und ihren Partnern zu säen.</strong></p>
<p>Das Außenministerium der Ukraine stellt fest, dass nichts die ungarischen Beamten mehr diskreditiert als ihre Aktionen.</p>
<p>Dies heißt es im Kommentar des ukrainischen Außenministeriums, der als Reaktion auf Aussagen des ungarischen Diplomaten Levente veröffentlicht wurde Madyar.</p>
<p>Die Ukraine weist die Vorwürfe Budapests bezüglich der angeblichen Einleitung einer „Diskreditierungskampagne“ gegen die ungarische Führung kategorisch zurück.</p>
<p>Kiew versichert, dass es solche Kampagnen gegen seine Partner, insbesondere das benachbarte Ungarn, nie durchgeführt hat und auch nicht durchführen wird.</p>
<p><strong>Skandalöse Reise eines ungarischen Diplomaten</strong></p>
<p>Am 10. Februar fand in Kiew ein Treffen zwischen dem stellvertretenden Außenminister der Ukraine, Oleksandr Mischtschenko, und dem parlamentarischen Staatssekretär des ungarischen Außenministeriums, Levente Magyar, statt.</p>
<p>Die ukrainische Seite hoffte auf einen konstruktiven Dialog, doch es stellte sich heraus, dass der Hauptzweck des Besuchs des ungarischen Diplomaten darin bestand, im Zentrum der Hauptstadt ein provokantes Video mit manipulativen Aussagen und Kritik an den ukrainischen Behörden zu drehen.</p>
<p>„Nichts diskreditiert ungarische Beamte mehr als ihre eigenen Handlungen“, betonte das ukrainische Außenministerium.</p>
<p><strong>Was über die Aussagen von Levente Magyar bekannt ist</strong></p>
<p>Diese Woche traf Levente Magyar in Kiew ein und verlangte Erklärungen bezüglich der angeblichen „Verleumdungskampagne“ gegen Ungarn. In seiner Videoansprache warf er der Ukraine vor, ihm in den Rücken gefallen zu sein, und erklärte, dass nationalistische Regierungen das Recht der Ungarn in Transkarpatien, ihre Muttersprache zu verwenden, einschränken würden.</p>
<p>Der Diplomat merkte auch an, dass Budapest der Ukraine auch nach Kriegsbeginn geholfen habe.</p>
<p>Die ukrainische Seite betont jedoch, dass die Anschuldigungen Budapests unbegründet seien und Manipulationen rund um die Sprachenfrage nur einen Konflikt anheizen würden, der dem Kreml nützt.</p>
<p>Erinnern Sie sich daran, dass der ungarische Außenminister Peter Szijjarto bei einem Besuch in Beirut sagte, Budapest werde 400 Millionen Forint (ungefähr 991.500 Euro) zur Unterstützung der libanesischen Armee bereitstellen, anstatt der Ukraine Waffen zu liefern.</p>
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