Auto rast in München in Demonstranten: Mehrere Menschen in kritischem Zustand, Fahrer festgenommen

Razzia auf Demonstranten in München: Mehrere Menschen in ernstem Zustand Zustand, der Fahrer wird festgenommen.“ /></p>
<p><strong>Unter den Opfern sind auch Kinder.</strong></p>
<p>Bei einem vorsätzlichen Zusammenstoß eines Autos mit Menschen, die sich am Donnerstag, dem 13. Februar, gegen 11 Uhr in München zu einer Gewerkschaftskundgebung versammelt hatten, wurden mindestens 28 Menschen verletzt.</p>
<p>Darüber schreibt der Miami Herald.</p>
<p>Nach Angaben des bayerischen Ministerpräsidenten Markus Söder geht die Polizei von einem Verdacht aus Terroranschlag.</p>
<p>Nach Angaben der Münchner Polizei handelt es sich bei dem mutmaßlichen Angreifer um einen 24-jährigen afghanischen Staatsbürger, der in Deutschland Asyl beantragt hat.</p>
<p>„Mindestens 28 Menschen wurden verletzt, als gegen 11.00 Uhr (10.00 Uhr MEZ) ein Auto in das Heck einer Demonstration der Gewerkschaft Verdi raste. Mehrere Opfer erlitten schwere, lebensgefährliche Verletzungen“, heißt es in einer Erklärung der Polizei.</p>
<p>Der Sprecher der Münchner Polizei, Thomas Schellshorn, sagte zudem, der Angreifer sei festgenommen worden, nachdem die Beamten einen Warnschuss abgegeben hätten.</p>
<p>“Von ihm geht derzeit keine Gefahr aus. Wir haben keine Anhaltspunkte dafür, dass eine Gefahr für die Allgemeinheit besteht”, sagte er.</p>
<p>Nach Angaben des bayerischen Innenministers Joachim Herrmann war der 24-jährige Asylbewerber aus Afghanistan bereits zuvor wegen Ladendiebstahls und Verstößen gegen das Betäubungsmittelgesetz bei der deutschen Polizei aufgefallen. Er fügte hinzu, dass die Festnahme des Angreifers dem schnellen Eingreifen der die Kundgebung begleitenden Polizeibeamten zu verdanken sei. </p>
<p>Der Münchner Oberbürgermeister Dieter Reiter teilte mit, dass sich nach seinen Informationen auch Kinder unter den Opfern befänden.</p>
<p>Zur Erinnerung: Im Januar griff in Bayern ein Mann mit einem Messer eine Gruppe von Kindergartenkindern an, die mit ihren Erzieherinnen in einem Park spazieren gingen. Bei dem Angriff kamen ein Kind und ein Mann ums Leben, der versucht hatte, den Angreifer aufzuhalten. Einen Monat zuvor hatte in Berlin ein Mann Passanten mit einem Messer angegriffen und mehrere Menschen verletzt. Der Angreifer war äußerst aggressiv, fuchtelte mit einem Messer herum und schlug zu, ohne sich ein Opfer auszusuchen.</p>
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