Russland: Stromleitung im Kernkraftwerk Saporischschja beschädigt: Es besteht die Gefahr eines Stromausfalls
Das Kernkraftwerk Saporischschja stand erneut kurz vor einem Stromausfall. Denn russischer Beschuss hat erneut eine der beiden Stromleitungen beschädigt, die das AKW versorgen.
Das meldete das Energieministerium auf Telegram.
Russland beschädigte Stromleitung des AKW Saporischschja
Infolge des russischen Beschusses wurde eine der beiden Stromleitungen des AKW Saporischschja stromlos gemacht. Aus diesem Grund blieb das Kraftwerk nur über eine Leitung mit dem ukrainischen Energiesystem verbunden.
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Das Energieministerium teilte mit, dass die Energieingenieure bereit seien, die Stromversorgung wieder aufzunehmen, sobald die Sicherheitslage dies erlaube.
— Im Kernkraftwerk Saporischschja besteht erneut die Gefahr eines Stromausfalls durch feindlichen Beschuss. erneut wurde eine der beiden Stromleitungen, die das vorübergehend besetzte Kernkraftwerk Saporischschja mit dem einheitlichen Energiesystem der Ukraine verbinden, abgeschaltet – Energieminister German Galushchenko berichtete.
Er betonte zudem, dass die Lage im Kernkraftwerk Saporischschja aufgrund der russischen Besatzung weiterhin gefährlich sei. Nur die Rückgabe der Kontrolle über das Atomkraftwerk an die Ukraine kann den sicheren Betrieb des größten Atomkraftwerks Europas gewährleisten.