„Mask to Mars“: Tausende Amerikaner protestieren gegen Trump und sein Team

“Maske zum Mars”: Tausende Amerikaner haben sich gegen Trump und sein Team ausgesprochen Irina Chebotnikova

"Mask to Mars": Tausende Amerikaner protestieren gegen Trump und sein Team

Die Proteste gegen den neuen US-Präsidenten haben bereits begonnen. Medienberichten zufolge nahmen Tausende Menschen an den Protesten teil. Channel 24 hat die Details zusammengetragen.

Besonderes Augenmerk der Demonstranten galt der Figur von Elon Musk. Dabei ist es dem Milliardär bereits gelungen, nicht nur skandalöse Aussagen, sondern auch Gesten zu machen. Buchstäblich. Trump war sogar gezwungen zu sagen, dass Musk ohne die Zustimmung der Regierung nichts tun könne.

Was über die #50501-Proteste gegen Trump bekannt ist

Es fanden Proteste in Philadelphia, Minnesota, Michigan, Texas, Wisconsin, Alabama und Indiana statt. Die Menschen protestierten gegen Trumps Politik, insbesondere seine Entscheidungen bezüglich Einwanderern und der LGBT-Gemeinschaft. Und auch Erklärungen zum Gazastreifen.

Hier sind nur einige der Slogans: „Kein Nazi-Müll!“, „Einwanderer werden Amerika großartig machen“, „Einwanderer haben Amerika aufgebaut“, „Mein Körper, meine Wahl“, „Trump ist kein starker Mann, er ist ein Betrüger“, „USAID rettet Leben.“

Eine der Einwandererfamilien nahm ein Kind mit zum Protest. Auf dem Rücken des Babys prangte ein Plakat „Meine Eltern sind keine Kriminellen.“

Proteste in den USA gegen Trump und Musk/Screenshots 24 Channel

„Hass wird Amerika nicht groß machen“, „Stolz, die Tochter von Einwanderern zu sein“, „Wir haben nicht für Musk gestimmt“, „Nein zu Verrätern“, „Rettet die Demokratie“, stand auf den Schildern.

Die Demonstranten erinnerten daran, dass mit großer Macht auch große Verantwortung einhergeht. Einige forderten sogar die Verhaftung oder Entsendung von Elon Musk zum Mars sowie die Amtsenthebung Trumps. Die Amerikaner sind gegen die „Machtübernahme durch Milliardäre“. Sie verurteilten auch das sogenannte Projekt 2025.

Die Menschen koordinierten ihre Aktionen online mit den Hashtags #buildtheresistance und #50501. Die Zahlen „50501“ stehen für einen Aufruf, an einem Tag 50 Protestaktionen in allen 50 Bundesstaaten abzuhalten.

Damit spielten die Demonstranten in den USA Trumps Slogan „Make America Great Again“ aktiv auf. Und sie zeigten eine KI-generierte Zeichnung von Trump und Musk beim Küssen. Damit wird eine politische Tradition fortgesetzt, denn das Graffiti „Bruderkuss“ an der Berliner Mauer erfreute sich einst großer Beliebtheit. Es zeigte Breschnew und den Staatschef der Deutschen Demokratischen Republik, Erich Honecker, mit der Überschrift „Gott, hilf mir, diese tödliche Liebe zu überleben.“

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