Donald Tusk wird verdächtigt, einen Putsch organisiert zu haben, der Premierminister reagierte auf konkrete Weise

Donald Tusk wird verdächtigt, einen Staatsstreich organisiert zu haben, woraufhin die Premierministerin Irina Chebotnikova konkret reagierte

Donald Tusk wird verdächtigt, einen Staatsstreich organisiert zu haben. Der Premierminister reagierte auf spezifische Weise

Die polnische Staatsanwaltschaft hat ein Verfahren gegen den Premierminister des Landes, Donald Tusk, eingeleitet. Ihm wurde vorgeworfen, einen Staatsstreich organisiert zu haben.

Die Einzelheiten liefert 24 Kanal unter Berufung auf Polsat.

Warum ein Verfahren gegen Tusk eröffnet wurde

Der Vorsitzende des Verfassungsgerichts, Bohdan Swieczkowski, gab am Mittwoch, dem 5. Februar, eine Pressekonferenz. Dort erklärte er, er habe Ende Januar einen „60 Seiten umfassenden Bericht über den begründeten Tatverdacht“ unterzeichnet. Neben Tusk werden mehrere Minister, der Sejm-Sprecher, der Senatsvorsitzende, Abgeordnete und Senatoren der Regierungskoalition sowie einige Richter und Staatsanwälte verdächtigt, in den Skandal verwickelt zu sein.

Alle diese Personen seien laut Svenchkovsky seit dem 13. Dezember in einer organisierten kriminellen Gruppe aktiv gewesen. Sie wollten angeblich Polens verfassungsmäßige Ordnung ändern und die Tätigkeit des Verfassungsgerichts, des Nationalen Justizrats und des Obersten Gerichtshofs stoppen.

Radio Liberty fügt hinzu, den Vorwürfen zufolge habe die Tusk-Regierung die staatlichen Medien illegal übernommen.

Tatsache ist, dass das polnische Verfassungsgericht unter der vorherigen rechten Regierung der Partei Recht und Gerechtigkeit (PiS) geschaffen wurde. Und Donald Tusk weigerte sich, dies anzuerkennen.

PiS-Vorsitzender Jaroslaw Kaczynski sagte, er begrüße die Initiative des Vorsitzenden des Verfassungsgerichts, Ermittlungen einzuleiten.

Andrzej Duda sagte: Die Regierung hat eindeutig gegen die Verfassung verstoßen. Allerdings äußerte er sich nicht direkt dazu, ob er den Verdacht der Staatsanwaltschaft teile, er bereite einen Staatsstreich vor.

Da ist Tusks Reaktion auf Swieczkowskis Äußerungen

Tusk selbst reagierte auf die Vorwürfe auf eigentümliche Weise. Er hat in den sozialen Medien ein Video gepostet, in dem er Tischtennis spielt. In dem Bild wird der Premierminister gefragt, ob ihm ein Staatsstreich vorgeworfen werde. Woraufhin Tusk sich mit seinem Schläger am Kopf kratzt, sagt, man solle ihn in Ruhe lassen, weil er Wichtiges zu tun habe, und spielt lachend weiter. So nach dem Motto: Lass uns später darüber reden.

Tusks Reaktion auf die Putschvorwürfe: Sehen Sie sich das Video an

Kommentatoren verurteilten das Verhalten des Premierministers. Und sie haben sogar ein Bild von Tusk in Gefängnisuniform mit einem Schläger in den Händen erstellt.

Leave a Reply