Gaswolke nach Drohnenangriff: Einwohner von Astrachan beschweren sich über Geruch

Gaswolke nach Drohnenangriff: Einwohner von Astrachan beschweren sich über den Geruch Anastasia Didenko

Gaswolke nach Drohnenangriff: Einwohner von Astrachan beschweren sich über Geruch

Nach dem Angriff auf die Gasaufbereitungsanlage war die Stadt von Gasgeruch erfüllt. Die Behörden gehen davon aus, dass keine Gefahr besteht.

Dies berichtet Channel 24 unter Berufung auf eine Erklärung des Gouverneurs der Region, Igor Babuschkin. Nach dem Drohnenangriff auf die Gasverarbeitungsanlage in Astrachan war die Region von einer Gaswolke mit spezifischem Geruch bedeckt.

Gaswolke über der Region

Der Gouverneur der Region Astrachan berichtete, dass sich die Stadt am Morgen in einer Gaswolke befunden habe, die durch die Inbetriebnahme von Anlagen nach der Produktionseinstellung entstanden sei. Ihm zufolge handele es sich dabei um einen normalen Vorgang der Gasodorierung, der keine Gefahr für die menschliche Gesundheit darstelle.

Derzeit läuft der Inbetriebnahmeprozess, insbesondere die Inbetriebnahme der Fackelverbrennung. Wer an Aksaraisk vorbeikam, konnte diese Fackeln sehen. Einige davon seien aufgrund der Abschaltung des Werks gelöscht worden, schrieb der Gouverneur.

Er versicherte zudem, dass sich die Gaswolke allmählich in Richtung Steppe bewege und keine Gefahr für die Anwohner darstellen dürfte.

Folgen des Drohnenangriffs

Zur Erinnerung: In der Nacht des 3. Februar griffen Drohnen russisches Territorium an, insbesondere das Gaswerk Astrachan und die Ölraffinerie Wolgograd. Quellen zufolge handelte es sich um eine gemeinsame Operation der SBU und der ukrainischen Spezialeinsatzkräfte.

Die russischen Behörden versuchen traditionell, die Folgen der Angriffe herunterzuspielen, während Anwohner gleichzeitig in den sozialen Medien Nachrichten über starken Gasgeruch und mögliche Gesundheitsrisiken veröffentlichen. Trotz offizieller Beteuerungen bleibt die Lage in der Region angespannt.

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