Pariser Bahnhofswärter eröffnen Feuer auf Mann, der Hakenkreuz malt

In Paris eröffneten Bahnhofswärter das Feuer auf einen Mann, der ein Hakenkreuz malte. Anastasia Kolesnikova

Pariser Bahnhofswärter eröffnen Feuer auf Mann, der Hakenkreuz malt

Am 3. Februar kam es in Paris zu einer Schießerei auf der Eisenbahn. Der Sicherheitsdienst des Bahnhofs ging mit Schusswaffen gegen einen Mann vor, der ein Hakenkreuz zog.

Wie BFMTV berichtete, ereignete sich der Vorfall am Bahnhof Austerlitz im 13. Arrondissement von Paris. Dort seien am Mittag Schüsse zu hören gewesen, berichtet 24 Channel.

Was über den Vorfall bekannt ist

Es wird darauf hingewiesen, dass der Mann ein Hakenkreuz an die Wände des Bahnhofs gemalt hat. Als Sicherheitskräfte sich ihm zur Kontrolle näherten, soll der Unbekannte seine Waffe herausgezogen und damit herumgefuchtelt haben. Später stellte sich heraus, dass es sich um eine Spielzeugwaffe handelte. Er kam der Aufforderung, die Waffe fallen zu lassen, nicht nach. Als Reaktion darauf habe das Bahnhofspersonal „mehrfach Waffen eingesetzt“.

Durch die Schießerei wurden der Mann, der das Hakenkreuz zeichnete, und ein unbeteiligter Außenstehender verletzt. Der Täter hat schwere Verletzungen und schwebt in Lebensgefahr. Der Normalbürger kam mit leichten Verletzungen davon.

Die Polizei traf am Tatort ein. Der Bahnhof ist vorübergehend für den Fahrgastbetrieb geschlossen. Journalisten sahen an einem der Eingänge ein Feuerwehrauto.

Die Strafverfolgungsbehörden haben zwei Ermittlungen eingeleitet: eine wegen Gewalt gegen eine Person, die Staatsmacht innehat oder für den Staatsdienst verantwortlich ist, und eine wegen Gewalt unter Einsatz von Waffen durch eine Person, die Staatsmacht innehat oder für den öffentlichen Dienst verantwortlich ist.

Übrigens hat in Kriwoi Rog am Abend des 30. Januar ein Unbekannter das Feuer auf einen Obus mit Passagieren eröffnet.

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