Tochitsky: Wir haben die UNESCO kontaktiert, um die Sanktionen gegen die Russische Föderation nach dem Angriff auf Odessa zu verschärfen

Tochitsky: Wir haben die UNESCO aufgefordert, die Sanktionen gegen Russland nach dem Angriff auf Odessa zu verschärfen < /p>

Durch den feindlichen Beschuss von Odessa am Freitag, dem 31. Januar, wurden Kulturerbestätten der Ukraine beschädigt, darunter auch solche, die unter dem Schutz der UNESCO stehen. Kiew fordert verschärfte Sanktionen gegen den Feind aufgrund der Beschädigung des nationalen Kulturerbes.

Der Minister für Kultur und strategische Kommunikation der Ukraine, Mykola Tochitsky, teilte Journalisten dies am Samstag, dem 1. Februar, mit.

Russischer Angriff beschädigt UNESCO-Stätte

Tochitsky berichtete, dass bis jetzt Schäden in unterschiedlichem Ausmaß Abschlüsse wurden bereits für 1333 Kulturdenkmäler erlangt, einige davon sind unwiederbringlich verloren. In der Region Odessa wurden 137 Objekte durch die Aggression der Russischen Föderation beschädigt.

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Er sagte, durch den ballistischen Angriff seien zahlreiche Kulturdenkmäler beschädigt worden, darunter das Museum für westliche und östliche Kunst, das von italienischen Architekten des 19. Jahrhunderts erbaute Bristol Hotel und die Philharmonie, die unter dem besonderen Schutz der UNESCO steht. Auch das Heimatmuseum und die Geschichtsmuseen wurden beschädigt.

— Wir haben unsere Kollegen von der UNESCO kontaktiert, um Maßnahmen, insbesondere verschärfte Sanktionen, zu ergreifen. Laut der Haager Konvention von 1954 dürfen Konfliktparteien keine Stätten beschädigen, die unter dem verstärkten Schutz der UNESCO stehen – und zwar unabhängig von ihrem jeweiligen Standort. bemerkte Nikolay Tochitsky.

Bei dem Anschlag wurden im Gebäude der nach David Oistrach benannten Odessaer Regionalphilharmonie Fenster eingeschlagen und Fassaden beschädigt. Dieses Denkmal steht unter verstärktem Schutz der UNESCO.

Verstärkter Schutz des UNESCO-Denkmals – Dabei handelt es sich um einen Mechanismus, der durch das Zweite Protokoll von 1999 zur Haager Konvention zum Schutz von Kulturgut bei bewaffneten Konflikten von 1954 eingeführt wurde.

Ziel ist es, den vollständigen und wirksamen Schutz speziell identifizierter Kulturgüter während internationaler oder nicht-internationaler bewaffneter Konflikte zu gewährleisten.

Kulturgüter unter verstärktem Schutz genießen ein hohes Maß an Immunität, was die Konfliktparteien dazu verpflichtet, davon abhalten, solches Eigentum zum Angriffsobjekt zu machen. Sollten die Parteien dies nicht einhalten, sieht das Zweite Protokoll von 1999 strafrechtliche Sanktionen vor.

Russischer Angriff auf Odessa am 31. Januar: Was ist bekannt?

Am Abend des 31. Januar Die russische Armee griff das Zentrum von Odessa mit ballistischen Waffen an. Infolge des Beschusses wurden sieben Todesopfer gemeldet.

In dem UNESCO-Schutzgebiet wurden große Schäden und Zerstörungen verzeichnet. Insbesondere das stark bewachte Gebäude wurde beschädigt. Auch das Bristol Hotel in der Nähe des Opernhauses und der Deribasovskaya-Straße wurde beschädigt.

Durch die Explosionen wurden Fensterscheiben herausgeschlagen und Fassaden in den Räumlichkeiten einer Reihe von historischen Denkmälern beschädigt, insbesondere in den literarischen, lokalhistorischen, und archäologische Museen sowie das Museum für westliche und östliche Kunst.

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