Weißes Haus bestätigt Zölle auf Importe aus Kanada, China und Mexiko mit Wirkung zum 1. Februar
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Die Vereinigten Staaten werden ab 1. Februar offiziell neue Zölle auf Importe aus Kanada, China und Mexiko erheben. Diese Entscheidung steht im Einklang mit früheren Aussagen von Präsident Donald Trump.
Dies wurde bei einem Briefing von der Pressesprecherin des Weißen Hauses, Caroline Levitt, angekündigt.
Weißes Haus bestreitet Aufschub der Zölle
< p>Levitt betonte, dass die Informationen der Agentur Reuters über die mögliche Verschiebung der Einführung von Zöllen auf den 1. März nicht wahr seien.
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Sie sagte, dass sie unmittelbar vor dem Briefing im Oval Office mit der Präsident und kann bestätigen, dass der zuvor festgelegte Termin weiterhin gültig bleibt.
– Morgen, am 1. Februar, tritt die vor mehreren Wochen von Donald Trump getroffene Entscheidung zu den Zöllen in Kraft. Alle Berichte über eine Verzögerung seien falsch, sagte die Sprecherin.
Details der US-Zollpolitik
Laut Levitt werden die neuen Zölle auf Importe 25% betragen aus Kanada und Mexiko sowie 10 % auf Waren aus China.
Sie betonte, dass diese Maßnahmen aufgrund des Problems des illegalen Fentanyls ergriffen wurden, das nach Angaben der amerikanischen Behörden aus diesen Ländern stammt und zig Millionen US-Bürger tötet.
Die Pressesprecherin fügte hinzu, dass alle notwendigen Informationen werden am 1. Februar veröffentlicht.
Dollar steigt nach Ankündigung des Weißen Hauses
Die Ankündigung der Zölle durch das Weiße Haus hatte erhebliche Auswirkungen auf den Devisenmarkt. Wie Bloomberg berichtet, legte der US-Dollar unmittelbar nach der offiziellen Bestätigung der Einführung von Zöllen deutlich zu.
Der Bloomberg Dollar Spot Index stieg um 0,4 Prozent und erreichte ein Sitzungshoch. Die Lage war zuvor aufgrund von Berichten über eine mögliche Verschiebung der Zölle instabil geblieben.
Zur Erinnerung: Donald Trump sagte, seine Regierung werde ab dem 1. Februar Zölle in Höhe von 25 Prozent auf Importe aus Mexiko und Kanada sowie 10 Prozent auf Importe aus den USA erheben. Zölle auf Waren aus China.
Der kanadische Premierminister Justin Trudeau sagte, Ottawa sei bereit, als Reaktion auf die US-Aktionen Vergeltungsmaßnahmen zu ergreifen. Zugleich warnte er, dass die Einführung von Zöllen zu „harten Zeiten“ führen würde. für beide Länder.