War der Ex der Mutter: In Deutschland erhielt der Mörder der 9-jährigen Valeria eine lebenslange Haftstrafe
Ein 37-jähriger Mann wurde wegen des Mordes an der 9-jährigen ukrainischen Geflüchteten Valeria zu einer lebenslangen Haftstrafe verurteilt. Zuvor war er rund drei Monate lang mit der Mutter des Mädchens liiert.
Die entsprechende Entscheidung traf ein Gericht in Deutschland, Tagesspiegel und Das schreibt die Frankfurter Allgemeine Zeitung.
Für eine Beteiligung des angeklagten moldauischen Staatsbürgers spreche die Auswertung von Handydaten, Kameraaufnahmen sowie Reifenspuren und DNA am Tatort, sagt Staatsanwalt Karsten Schönfeld.
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Laut der gerichtsmedizinischen Untersuchung wurden in den Atemwegen des Mädchens, insbesondere in der Luftröhre und den Bronchien, Schmutz festgestellt. Dies deutet darauf hin, dass sie durch Ersticken gestorben ist. Als die Leiche des Mädchens gefunden wurde, war sie bereits seit mehreren Tagen tot.
Valerias Vater, ein Soldat, berichtete, seine Tochter sei „brutal ermordet“ worden. Er sagte, er sei rund 2.000 Kilometer gereist, um zum Prozess zu kommen und das „maximale“ zu fordern. Strafe für den Angeklagten. Der Mann gab sich auch selbst die Schuld, weil er seine Tochter nicht besser beschützen konnte.
Der Anwalt des Täters räumte ein, dass es keine Beweise dafür gebe, dass jemand anderes als sein Mandant für den Tod des Kindes verantwortlich sei. Zugleich vertrat er die Auffassung, dass der Mord ohne böse Absicht begangen worden sei, und forderte daher, den Angeklagten wegen Totschlags zu verurteilen.
Mord an einem neunjährigen Mädchen in Deutschland
Im Juni 2024 war im deutschen Döbeln in Sachsen ein 9-jähriges Mädchen auf dem Weg zur Schule, kam jedoch nie an. Sie wurde zuletzt am Morgen gesehen, aber die Lehrer informierten die Eltern des Kindes nicht sofort darüber, dass das Mädchen nicht am Unterricht teilnahm. Erst am Nachmittag meldeten die Eltern ihre Tochter bei der Polizei als vermisst.
Über eine Woche lang wurde nach dem Kind gesucht, schließlich wurde die Leiche in einem Waldstück nahe der Stadt Debeln gefunden. Er wurde etwa 3 Kilometer vom Haus von Valerias Familie entfernt gefunden.
In dem Fall gab es zwei Verdächtige – den Ex-Freund der Mutter des Kindes sowie seinen Stalker. Anschließend wurde ein Verdächtiger im Mordfall an der neunjährigen Ukrainerin Valeria in Prag festgenommen.