Russland hinkt bei der Entwicklung von Interkontinentalraketen hinterher: Was die Sarmat-Ausfälle für Putin bedeuten

Russland hinkt bei der Entwicklung von Interkontinentalraketen hinterher: Was bedeuten die Misserfolge mit der Sarmat für Putin? Irina Chebotnikova< Quelle _ngcontent-sc215="" Fetchpriorität="hoch" Medien="(maximale Breite: 620px)" Typ="image/webp" srcset="https://24tv.ua/resources/photos/news/202501/2741820.jpg?v=1738258943000&w=480&h=270&fit=cover&output=webp&q=70">

Russland hinkt bei der Entwicklung von Interkontinentalraketen hinterher: Was bedeuten die Misserfolge mit der

Der Kreml setzt stark auf die Sarmat-Raketen. Aber richtig loslegen können sie noch immer nicht. Mittlerweile überholen die USA und China Russland.

Das berichtet Channel 24 unter Berufung auf Business Insider. Journalisten kommen zu dem Schluss, dass Moskau, wenn es mit der Sarmat nichts ausrichten könne, mit den Raketen des Typs R-36M (Wojewoda bzw. nach der NATO-Klassifikation Satan) vorlieb nehmen müsse. Die übrigens vom ukrainischen Konstruktionsbüro Juschnoje entwickelt wurden.

Was bedeuten Russlands Probleme mit der Sarmat?

Im September 2024 wurde bekannt, dass es den Russen nicht gelungen war, die Rakete Sarmat (Satan-2) vom Kosmodrom Plessezk zu starten. Sie ist einfach explodiert. Analysten gehen davon aus, dass dies bereits der vierte erfolglose Start der Interkontinentalrakete RS-28 Sarmat ist. Und sie wiesen auf die Schwierigkeiten der Besatzer hin, vor dem Hintergrund des Krieges gegen die Ukraine neue Raketen zu entwickeln.

Russland verfügt über das weltweit größte Atomwaffenarsenal, hat jedoch Schwierigkeiten, seine neueste Interkontinentalrakete. Durch die Niederlage sei man nun auf leistungsstarke, aber weniger hochentwickelte Raketen angewiesen – und das zu einem Zeitpunkt, da andere Großmächte ihre Atomstreitkräfte modernisieren, heißt es in dem Artikel.

Die Satan-Raketen haben ihren Zweck schon lange erfüllt. Putin versprach sogar, dass sie bis 2007 durch andere ersetzt würden. Damals ging man davon aus, dass es sich um „Sarmat“ handeln würde. Aufgrund von Misserfolgen mit dem „Sarmat“ müssen wir jedoch den alten „Satan“ verwenden. Irgendwann wird es einfach den Geist aufgeben und es werden keine Ersatzteile mehr dafür hergestellt.

Derzeit trägt die R-36 die größte und strategisch bedeutendste Nutzlast. Die Sarmat wird über zahlreiche Sprengköpfe verfügen und der Feind hofft, viele solcher Waffen produzieren zu können. Zumindest genug, um hinsichtlich der Anzahl Interkontinentalraketen mit den USA vergleichbar zu sein.

In den Jahren 2017 und 2018 förderte Putin Sarmat aktiv. Deshalb sind Raketenabstürze doppelt unangenehm.

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