Könnte zu einem Verlust von 8% des US-BIP führen: Was Trumps Migrationspolitik ist

Könnte zu einem Verlust von 8% des US-BIP führen: Was Trumps Migrationspolitik ist Angela Feagin< Quelle _ngcontent-sc168="" Fetchpriorität="hoch" Medien="(maximale Breite: 620px)" Typ="image/webp" srcset="https://24tv.ua/resources/photos/news/202501/2739951.jpg?v=1738075591000&w=480&h=270&fit=cover&output=webp&q=70">

Könnte zu einem Verlust von 8 % des US-BIP führen: Was ist Trumps Migrationspolitik?

Donald Trump plant die Abschiebung aller illegalen Migranten aus den USA. Allerdings können die Migrationsprozesse, die der neue Präsident anstößt, die amerikanische Wirtschaft hart treffen.

Experten zufolge könnte die Abschiebung von Migranten zu einem Verlust von acht Prozent des Bruttoinlandsprodukts des Landes führen. Der Geschäftsführer des Economic Discussion Club, Oleg Pendzin, erklärte gegenüber Channel 24, warum Trump zu einer so harten Politik gegenüber Migranten greift und ob diese der US-Wirtschaft wirklich schaden wird.

Wie sich Trumps Migrationspolitik auf die USA auswirken wird

Der neue amerikanische Präsident verfolgt eine Politik im Interesse seiner Wählerschaft – der Bürger der Vereinigten Staaten von Amerika, die Arbeit suchen und darauf warten, dass ihnen diese Arbeit in seinem Land angeboten wird.

Das Problem ist, dass illegale Arbeitsmigranten entweder extrem billig oder völlig inoffiziell arbeiteten. Sie arbeiteten billig und inoffiziell und nahmen Amerikanern die Arbeitsplätze weg, die diese gerne hätten, allerdings zu unbestreitbar höheren Kosten für den Arbeitgeber und rechtlich gesehen.

Aus der Sicht des Durchschnittsamerikaners sind Trumps heutige Maßnahmen daher eindeutig positiv. Er vertreibe billige Arbeitskräfte und gebe den Amerikanern die Möglichkeit, einen Job zu legalen Bedingungen und zu einem angemessenen Gehalt zu bekommen, bemerkte Pendzin.

Ihm zufolge ist das, was Trump heute auf der Marktarbeit in den Vereinigten Staaten von Amerika ist eine Schocktherapie, die zunächst Ihren Geldbeutel trifft, Ihnen dann aber ein gutes Einkommen verschafft.

Ich garantiere Ihnen, dass derartige Maßnahmen zu einer Verringerung der Arbeitslosigkeit in den Vereinigten Staaten führen werden. Einfach deshalb, weil die Arbeitsplätze, die derzeit von illegalen Einwanderern besetzt werden, von Amerikanern besetzt werden, sagte der Geschäftsführer des Economic Discussion Club.

Allerdings wird dies die Kosten für amerikanische Waren ein wenig erhöhen, weil die Gehälter legal und hoch sein werden.

Auf welche Länder hat Trump Anspruch?

Gleichzeitig geht der neue US-Präsident mit aller Härte gegen amerikanische Unternehmen vor, die ihre Produktion in die Nachbarländer verlagert haben, aber weiterhin den amerikanischen Markt beliefern. Dies betrifft in erster Linie Unternehmen, die nach Kanada und Mexiko verlagert wurden.

Unter einer Unternehmensverlagerung

versteht man einen Umzug an einen anderen Ort (Land oder Region). In der Wirtschaft bedeutet Standortverlagerung den Umzug von Vermögenswerten, Anlagen und Mitarbeitern.

Nun droht Trump lediglich mit Zöllen und Tariferhöhungen in Europa und China, hat gegenüber zwei Ländern – Kanada und Mexiko – jedoch bereits Zollbeschränkungen von 25 % eingeführt. Auf diese Weise zwingt er amerikanische Unternehmen zur Umkehr.

Aussagen über den 51. Staat der Vereinigten Staaten von Amerika namens Kanada und dass Kanada ohne den amerikanischen Markt nicht überleben kann und dass diese Erkenntnis nicht aus der Luft gegriffen ist. Dies sei ein gewisser Druck auf die Kanadier, aus politischer Sicht entsprechend zu reagieren, fügte Pendzin hinzu.

Trump hat Ansprüche gegen alle Länder, die einen Anspruch gegen die Vereinigten Staaten von Amerika auf positive Handelsbeziehungen haben. Gleichgewicht. Das heißt, an jene Länder, die mehr an die USA verkaufen, als sie von ihnen kaufen.

Aus Angst vor Zöllen auf europäische Waren rief die Präsidentin der Europäischen Kommission, Ursula von der Leyen, die EU-Mitglieder dazu auf, mehr amerikanisches Flüssiggas und verhängen gleichzeitig Sanktionen gegen russisches LNG.

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