Orban stellt EU-Ultimatum zur Verlängerung der Sanktionen gegen Russland

Orban stellt EU-Ultimatum zur Verlängerung der Sanktionen gegen Russland

Der ungarische Ministerpräsident Viktor Orban droht damit, Versuche zur Ausweitung der EU-Sanktionen gegen Russland zu blockieren, falls die Ukraine den Transit russischen Gases nach Europa nicht wieder aufnimmt.

Das berichtet die Nachrichtenagentur AFP.< /p>

Orban stellt Ultimatum für Sanktionen gegen Russland

Die Ukraine hat sich geweigert, ein am 1. Januar 2025 auslaufendes Gastransitabkommen mit Russland zu verlängern.

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Laut AFP hat dieser Schritt zu einer Verringerung der Gaslieferungen in einige mitteleuropäische Märkte geführt, aber Ungarn ist davon kaum berührt.

Die Agentur bezeichnet Orban als Russlands wichtigsten Verbündeten in der EU. Darüber hinaus machte der ungarische Politiker Kiew für den allgemeinen Anstieg der Energiepreise verantwortlich und erklärte, sein Land „verliere durch die Sanktionen Milliarden Euro.“

— Wir bitten um Hilfe. Wir bitten sie (die Staats- und Regierungschefs der EU, —Ed.um die Ukrainer zu zwingen, zu erklären, dass sie die Gasroute wiederherstellen werden, — sagte Orban.

Ihm zufolge sollten die Staats- und Regierungschefs der EU angeblich nicht mit ihm streiten, sondern ihn unterstützen und mit der Ukraine streiten.

– Wir bitten sie, die Ukraine davon zu überzeugen Transitgas wieder aufnehmen, — Orban sagte und fügte hinzu, dass Kiew angeblich „mit uns spielt“.

Die Europäische Union hat seit der umfassenden Invasion der Ukraine im Februar 2022 15 Runden Sanktionen gegen Russland verhängt.< /p>

Alle EU-Mitglieder müssen einstimmig beschließen, die restriktiven Maßnahmen bis zum 31. Januar 2025 zu verlängern.

Im Januar zuvor Mit dem Amtsantritt von Donald Trump schlug Orban vor, die EU-Sanktionen gegen Russland aufzuheben. Ihm zufolge wird nach der Machtübernahme der Trump-Regierung in den USA eine „neue Ära“ in der westlichen Welt beginnen.

Gleichzeitig erklärte Trump in einem Interview mit Fox News, dass Moskau wird mit hohen Zöllen und Steuern sowie umfangreichen Sanktionen rechnen, wenn der Krieg nicht bald beendet wird.

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