Finnland nennt 3 Punkte des Plans für den Sieg der Ukraine im Krieg mit Russland

Finnland nennt 3 Punkte des Plans der Ukraine für einen Sieg im Krieg mit Russland Dmitry Usik

Finnland nennt 3 Punkte des Siegesplans der Ukraine im Krieg mit Russland

Der finnische Präsident Alexander Stubb stellte fest, dass die Partner sagten, es gebe keine Strategie, mit der die Ukraine den Krieg gewinnen könne. Damit ist der Politiker jedoch nicht einverstanden.

Das berichtete 24 Kanal unter Bezugnahme auf die Übertragung des ukrainischen Frühstücks in Davos 2025.

Wie Stubb die Siegpunkte für die Ukraine im Krieg sieht

Laut Alexander Stubb ist der Plan der Ukraine zum Sieg linear und verläuft in drei Phasen. Die erste, so der Politiker, ist kurzfristiger Natur.

Wir müssen die Ukraine finanziell, militärisch und politisch unterstützen. Die Unterstützung müsse fortgesetzt und verstärkt werden, sagte der finnische Präsident.

Stubb erinnerte an Gespräche, wonach die USA die Ukraine nach den Wahlen gänzlich ablehnen und ihre Hilfe verweigern würden. Der neue Präsident hat sein Amt jedoch bereits angetreten – und dies geschieht nicht.

Die zweite Phase des linearen Fortschritts zum Sieg wird, wie der finnische Staatschef betont, die nächsten drei bis sechs Monate dauern. Stubb weist darauf hin, dass die Ukraine die Verhandlungen aus einer Position der Stärke heraus beginnen müsse. Er weist darauf hin, dass ohne die Ukraine keine Verhandlungen stattfinden können.

Gleichzeitig darf man nicht vergessen, dass jeder Staat drei wichtige Eckpfeiler hat. Das ist Unabhängigkeit. Bleibt die Unabhängigkeit der Ukraine erhalten? Ich sage ja. Als nächstes kommt die Souveränität. Behält die Ukraine ihr Wahlrecht oder will sie der EU oder der NATO beitreten? Meine Antwort ist ja. Drittens geht es um territoriale Integrität. Und noch einmal: Basierend auf den Regeln und Grundsätzen des Völkerrechts müssen wir international anerkannte Grenzen respektieren. Diese Prinzipien sind meiner Meinung nach heilig und unantastbar, betonte der Politiker.

Die dritte Phase, so Stubb, sei die Wiederherstellung und der Wiederaufbau der Ukraine. Allerdings handelt es sich hier nicht um etwas Ähnliches wie den „Marshallplan“, in dessen Rahmen Gelder in die Ukraine fließen sollen. Es geht um den Wiederaufbau eines Landes, das heute in Trümmern liegt. Gleichzeitig muss die Ukraine Teil der EU und der NATO werden, damit Putin verliert.

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