Verließ den Kreml: Der iranische Präsident beschließt, nicht auf Putin zu warten, der zu spät zum Treffen kam, – Medien
Verließ den Kreml: Der iranische Präsident beschloss, nicht auf Putin zu warten, der zu spät zum Treffen kam, – Medien Yulia Murina
Am Tag zuvor, am 17. Januar, traf der iranische Präsident in Moskau zu Besuch. Der russische Diktator kam fast eine Stunde zu spät zum Treffen, doch Masoud Pezeshkian beschloss, nicht im Kreml auf Putin zu warten.
Iran International schreibt darüber unter Berufung auf Quellen, 24 Kanal berichtet. strong>
Der iranische Präsident beschloss, nicht auf Putin zu warten
Der Veröffentlichung zufolge warteten der iranische Präsident und seine Delegation etwa eine Stunde auf das Treffen mit dem Kreml-Diktator. Ihnen wurde angeboten, entweder im Saal zu warten oder zurückzukehren, mit der Begründung, Putin sei noch nicht bereit.
Pesshkyan entschloss sich jedoch, im Gebet den Kreml zu verlassen. Er kehrte später zurück.
Übrigens kommt der russische Diktator regelmäßig zu spät zu Treffen mit führenden Politikern der Welt. Journalisten wiesen darauf hin, dass dies als psychologische Taktik eines ehemaligen KGB-Agenten angesehen werde.
Die Staatschefs Japans, der Mongolei und Israels mussten bis zu drei Stunden warten. Im Jahr 2003 ließ Putin Königin Elisabeth II. fast 15 Minuten warten. 2012 kam er 40 Minuten zu spät zu einem Treffen mit dem damaligen US-Präsidenten Barack Obama. Im Jahr 2014 wartete Angela Merkel mehr als vier Stunden auf Putin.
“Analysten glauben, dass Putin mit diesem Manöver seine Kollegen verunsichern und sich einen Vorteil bei den Verhandlungen verschaffen will. Dieser Schachzug wurde vor allem bei Politikern angewandt, die sind Moskau gegenüber nicht wohlgesinnt”, heißt es in der Publikation.