Einweihung: Was ist das in einfachen Worten, Bedeutung und Herkunft

Einweihung: Was ist es in einfachen Worten, Bedeutung und Herkunft

Die Amtseinführung des neu gewählten US-Präsidenten findet am 20. Januar 2025 statt. Dieses Datum ist in der Verfassung des Landes vorgesehen.  

ICTV Facts hat herausgefunden, was die Amtseinführung in einfachen Worten ist und wie sie abläuft. 

Einweihung ist: in einfachen Worten

Eine Amtseinführung ist eine formelle Zeremonie, bei der ein neues Staatsoberhaupt offiziell sein Amt übernimmt. Dies ist ein großer Feiertag, an dem alle zusammenkommen, um dem neuen Führer des Landes zu gratulieren und ihm viel Erfolg zu wünschen.

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Ursprung des Wortes „Inauguration“

Inauguration ist ein Wort, das aus der lateinischen Sprache stammt. Es leitet sich vom Verb inauguro ab, das „in ein Amt einführen“ bedeutet. Die Wurzel dieses Verbs – augures – wird mit „Auguren“ übersetzt und bezeichnet die Priester des antiken Roms, die anhand von Vogelflügen und anderen Naturphänomenen die Zukunft vorhersagten.

Ursprünglich war die Amtseinführung mit einem religiösen Ritual der Einführung in ein Amt, insbesondere ein Regierungsamt, verbunden. Die Auguren mussten sicherstellen, dass die Götter dem neuen Beamten wohlgesonnen waren.

Mit diesem Wort wird die feierliche Eröffnung einer Veranstaltung oder eines Anlasses bezeichnet.

Wie die Amtseinführung verläuft

Der wichtigste Moment der Zeremonie ist die Ablegung des Eides. Der neugewählte Staatschef legt seine Hand auf das Heilige Buch bzw. die Verfassung seines Landes und leistet einen feierlichen Eid, mit dem er gelobt, seine Pflichten im Einklang mit dem Gesetz zu erfüllen.

Nach Ablegen des Amtseids hält das neue Staatsoberhaupt seine erste Rede als Führer des Landes. In dieser Rede skizziert er seine Pläne und Visionen für die Zukunft des Landes.

Besonderheiten der Amtseinführung in den USA

Der neugewählte Präsident und seine Familie kommen im Kapitol an, wo der Großteil der Feierlichkeiten stattfindet. Einer der wichtigsten Momente der Amtseinführung ist die Vereidigung. Der gewählte Präsident legt seine Hand auf die Bibel und rezitiert die Worte des Eides.

Ein neu gewählter Präsident muss zu Beginn jeder Amtszeit den Amtseid ablegen, auch wenn er für eine zweite Amtszeit wiedergewählt wird. Der Amtseid wird auf den Stufen des Kapitols abgelegt, die auf den Platz vor dem Gebäude blicken, wo sich Tausende von Zuschauern versammeln werden.

Amtseinführung des US-Präsidenten: Traditionen und interessante Dinge

William Henry Harrison schrieb Geschichte als Präsident mit der längsten Antrittsrede, die über zwei Stunden dauerte. Diese Tatsache hatte leider verheerende Folgen für seine Gesundheit, denn er erkältete sich während der Zeremonie und verstarb kurz darauf.

Im Gegensatz zu Harrison beschränkte sich der erste US-Präsident George Washington auf nur 135 Wörter. Seine lakonische Rede, die mit dem berühmten Satz „So wahr mir Gott helfe“ endete, wurde zum Vorbild für viele nachfolgende Präsidenten.

Donald Trumps Amtseinführung im Jahr 2017 war die teuerste in der Geschichte der USA und übertraf sogar die beiden Amtseinführungen Barack Obamas.

Seit welchem ​​Jahr finden in den USA Amtseinführungen statt?

Die erste Amtseinführungszeremonie fand 1789 in New York statt. Zu diesem Zeitpunkt war die Stadt Washington noch nicht gegründet. 1865 nahmen Afroamerikaner erstmals an der Parade zur Amtseinführung Abraham Lincolns teil.

1917 erlaubte Präsident Woodrow Wilson erstmals Frauen, an der Parade teilzunehmen, und leitete damit eine neue Ära für Frauen in der Politik des Landes ein. Leben. Und 1997 war die Amtseinführung Bill Clintons die erste, die live über das Internet verfolgt werden konnte.

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