Die ukrainischen Streitkräfte greifen Objekte an, die für Putin sensibel sind: Der Diktator wird mit einer wichtigen Frage konfrontiert sein Petro Sineoky
Die ukrainischen Streitkräfte greifen regelmäßig Militäreinrichtungen an, die für die Russen wichtig sind. Dies schafft Probleme für Diktator Putin, die er lösen muss.
Der Militäranalyst Yan Matveyev berichtete Kanal 24 davon. Seiner Meinung nach verfügt die Ukraine mittlerweile über eine große Zahl an Langstreckendrohnen und Raketen für wirklich massive Angriffe. So gab es beispielsweise in der Nacht des 14. Januar Berichte über etwa 200 Luftziele auf russischem Territorium.
Welche Auswirkungen hat dies auf Russland?
Wie Matveyev anmerkte, sind Langstreckenangriffe auf Russland ein Mittel militärischen Drucks. Es ist klar, dass es kaum realistisch ist, dem Aggressorland einen enormen Mangel an Benzin oder Dieselkraftstoff zuzufügen. Doch ein Schlag nach dem anderen schafft für die Besatzer Probleme.
Alle diese Brände erfordern Energie und Reparaturkapazitäten. Dieselben Ölraffinationssysteme können nicht immer vollständig ersetzt werden. Da werden Westteile benötigt. Dies ist eine Verschwendung von Geld und Infrastruktur. Einige Anlagen könnten einen speziellen Treibstoff für die Armee produzieren. Sie müssen es irgendwoher bekommen. Deshalb müssen wir die Logistik umstrukturieren“, sagte Matveyev.
Langstreckenschläge gegen Russland sind auch ein Mittel, um Putin politisch unter Druck zu setzen, damit er entgegenkommender wird. Sie können die Situation im Krieg in der Ukraine nicht völlig ändern. Doch zusammen mit anderen Druckelementen ist es durchaus möglich, einen Diktator zu beeinflussen. Er wird eine Antwort auf eine unangenehme Frage finden müssen.
Putin und seine Regierung werden mit der Frage konfrontiert sein, ob sie unter Bedingungen weiterkämpfen sollen, wo alle 1-2 Wochen Öldepots brennen. Wochen oder nicht? Es brennt ständig. Die nächsten Schläge stehen bevor. Wir müssen Reparaturen durchführen und Geld ausgeben. Oder es gibt ein Friedensabkommen – und alles kommt zum Stillstand, betonte Matwejew.
Zur Erinnerung: In Engels brennt das Öldepot seit dem Drohnenangriff vom 14. Januar bereits den vierten Tag. Berichten zufolge brennen dort Tanks mit Flugbenzin für Tu-160-Bomber.