Trump könnte ein zweiter Reagan werden: Was seine wichtigste Entscheidung sein sollte
Trump könnte der nächste Reagan werden: Was sollte seine wichtigste Entscheidung sein? Melania Golembyovska
< p _ngcontent-sc171="" appinviewport="" class="news-annotation">Es ist unwahrscheinlich, dass die neue Regierung von Donald Trump zustimmen wird, militärischen Druck auf Russland auszuüben. Aber der zukünftige Präsident kann das Schicksal seines Vorgängers wiederholen und das Aggressorland zerstören, ohne einen einzigen Schuss abzufeuern.
Diese Meinung äußerte Ivan Us, Chefberater des Nationalen Instituts für Strategische Studien, gegenüber Channel 24 und wies darauf hin, dass auf Russland wirtschaftlicher Druck ausgeübt werden müsse. Dafür können die USA gewisse Verbündete finden.
Was sollte Trumps wichtigste Entscheidung sein?
Das Wichtigste sei, so der Chefberater, dass Trumps Team die Sanktionen gegen Russland im Zusammenhang mit dem Öl- und Gassystem jetzt nicht aufhebe. Dies wird die russische Wirtschaft hart treffen, die bereits jetzt Probleme bereitet.
Bisher war Gazprom der Indikator der russischen Wirtschaftskraft. Nun plant das Management, bis zum 15. Februar 40 Prozent des Personals in der Zentrale abzubauen. Im Jahr 2023 erlitt Gazprom Verluste von 6,3 Milliarden Dollar und im Jahr 2024 von rund 10 Milliarden Dollar. Das Unternehmen hat keine Aussicht auf eine Normalisierung der Lage in diesem Jahr, die russische Wirtschaft bricht sehr schnell auseinander.
Hier müssen wir an die Geschichte des vorherigen republikanischen Präsidenten Ronald Reagan erinnern, der den Krieg gegen die UdSSR gewann, ohne einen einzigen Schuss abzufeuern. Die USA übten daraufhin wirtschaftlichen Druck auf sie aus und schufen damit die Voraussetzungen für den Zusammenbruch der UdSSR. Die nächste US-Regierung sollte dasselbe tun, erklärte die US-Regierung.
Die USA und Saudi-Arabien sollten ihre eigene Ölproduktion steigern, mit Venezuela zusammenarbeiten, das über große Mengen davon verfügt, aber dennoch steht unter dem Einfluss Russlands.
Danach wird das Aggressorland versuchen, mit den USA eine Normalisierung seiner Wirtschaft herbeizuführen und dabei möglicherweise Zugeständnisse machen.
Trump könnte ein zweiter Reagan werden, wenn er die Wirtschaftssanktionen nicht aufhebt. Die Ukraine muss dies seinem gesamten Team erklären. So wie diese Schritte die USA damals groß gemacht haben, so könne dies auch heute geschehen, schloss er.
Übrigens hat Joe Biden die Aufhebung der Sanktionen gegen Russland tatsächlich erschwert, indem er verlangte Zustimmung des Kongresses. Damit erhielt er das Recht, alle Versuche einer Aufhebung der Beschränkungen zu blockieren.