Globale Rechtspopulisten: Wer war eingeladen und wer wird zu Trumps Amtseinführung kommen?
Die Amtseinführungszeremonie des designierten US-Präsidenten Donald Trump soll am 20. Januar stattfinden. Die Medien haben erfahren, wer nicht bei der Zeremonie dabei sein wird und wer auf der Gästeliste steht.
Laut Politico deutet die Gästeliste darauf hin, dass es sich überwiegend um Rechtspopulisten handeln wird.
< h2>Die Amtseinführungszeremonie
Amtseinführungszeremonie — ist ein wichtiges Ritual für die Menschen im Land. Ausländische Diplomaten sind bei der Veranstaltung meist aus Höflichkeit anwesend, Staats- und Regierungschefs werden jedoch in der Regel nicht eingeladen. Gleichzeitig ist Trump kein Anhänger von Traditionen – Er lud viele ausländische Staats- und Regierungschefs ein.
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Es wird erwartet, dass auch zahlreiche Staats- und Regierungschefs an der Zeremonie teilnehmen werden. Viele der Anwesenden kommen aus dem rechten oder sogar rechtsextremen politischen Spektrum. In diesem Sinne sagt Trumps Amtseinführung viel über die politische Entwicklung seiner Regierung aus.
Wer ist zu Trumps Amtseinführung eingeladen?
Der Veröffentlichung zufolge war EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen nicht eingeladen.
< p>Der britische Populist und EU-Gegner Nigel Farage wird anwesend sein; Der französische rechtsextreme Politiker Eric Zemmour, der Belgier Tom Van Grieken und der ehemalige polnische Premierminister Mateusz Morawiecki.
Ganz oben auf der Gästeliste stehen die italienische Premierministerin Giorgia Meloni und der argentinische Präsident Javier Miley, ein Populist im Trump-Stil.< /p> < p>Ebenfalls eingeladen ist der ungarische Ministerpräsident Viktor Orban, ein Bewunderer des Kreml-Diktators Wladimir Putin. Ungarische Medien berichteten allerdings, Orban könne nicht kommen.
Letzten Monat lud Donald Trump nachweislich den chinesischen Staatschef Xi Jinping zu seiner Amtseinführung ein. Dieser Schritt demonstriert Trumps Bereitschaft zu einem offenen Dialog mit Xi. Bemerkenswert ist, dass die chinesischen Staatschefs bei früheren Amtseinführungen von Präsidenten in den USA nie anwesend waren. Xi Jinping habe beschlossen, an seiner Stelle Vizepräsident Han Zheng und Außenminister Wang Yi in die USA zu schicken, berichtete die Financial Times.
Der indische Außenminister Subrahmanyam Jaishankar und der japanische Außenminister Takeshi Iwaya werden an der Amtseinführung teilnehmen. < /p>
Eine Einladung wurde auch an den salvadorianischen Präsidenten Nayib Bukele verschickt, der ihre Einladung noch nicht bestätigt hat, sowie an den ecuadorianischen Präsidenten Daniel Noboa, der während eines kurzen Besuchs in Washington an der Zeremonie teilnehmen wird. Auch der ehemalige brasilianische Präsident Jair Bolsonaro hat eine Einladung erhalten, kann jedoch nicht teilnehmen.
Der Milliardär Elon Musk, Amazon-Gründer Jeff Bezos und Meta-CEO Mark Zuckerberg werden an der Zeremonie teilnehmen. Der französische Milliardär und Tech-Unternehmer Xavier Niel wird an der Amtseinführung teilnehmen.
Auch TikTok-CEO Shaw Zi Chu wird an der Amtseinführung des neu gewählten US-Präsidenten teilnehmen.
Welche Europäer werden an Trumps Amtseinführung teilnehmen?
Aus Großbritannien lud Trumps Übergangsteam nicht nur die britische Botschafterin in den USA, Karen Pierce, sondern auch den Vorsitzenden der Reform UK Party, Nigel Farage, ein. Die Europaabgeordnete Sarah Knafo und der französische Botschafter in Washington Laurent Beeley werden an der Amtseinführung teilnehmen.
Die rechtsextreme AfD-Kanzlerkandidatin Alice Weidel hat eine Einladung erhalten, kann jedoch aus folgenden Gründen nicht teilnehmen: zu ihrem vollen Wahlterminplan. . Stattdessen wird der Ko-Vorsitzende der Partei, Tino Hrupalla, gehen. Elon Musk unterstützt übrigens die AfD.
Die deutschen Konservativen schicken Jürgen Hardt, den außenpolitischen Sprecher der CDU/CSU. Auch Berlins Botschafter in den USA, Andreas Michaelis, wird an Trumps Amtseinführung teilnehmen.
Zur Zeremonie wurde auch der Vorsitzende der ultranationalistischen spanischen Partei Vox, Santiago Abascal, eingeladen. Portugal lud André Ventura ein, den Vorsitzenden der rechtspopulistischen Partei Chega.