In Deutschland gab das Paar den Mord an ukrainischen Frauen und die Entführung eines Kindes zu.

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Nach Angaben der Ermittler Motiv für die Tat war, dass das Paar schon lange den Wunsch hegte, eine gemeinsame Tochter zu haben.

In der deutschen Stadt Mannheim wurde das Paar – eine 45-jährige Frau und ein 43-jähriger Mann – gestand den Mord an einer Ukrainerin, ihrer Mutter und die Entführung eines Babys.

Das berichtet der Spiegel.

Zu Beginn des Prozesses gaben die Angeklagten, die ukrainische Frauen getötet und das Kind einer von ihnen entführt hatten, in von ihren Anwälten verlesenen Erklärungen zu, die Verbrechen begangen zu haben. Der Mann und die Frau sagten, dass sie bereuen, was sie getan hatten.

Nach Angaben der Staatsanwaltschaft tötete das Paar einen 51-jährigen ukrainischen Flüchtling und ihre 27-jährige Tochter, um ihn mitzunehmen deren Baby für sich. Das Kind war erst fünf Wochen alt. Motiv für die Tat war den Ermittlern zufolge, dass das Paar schon lange den Wunsch hegte, eine gemeinsame Tochter zu haben.

So suchte der Angreifer gezielt Kontakte zu ukrainischen Flüchtlingen und schloss sich der Gruppe per Telegram an. So lernte sie eine 27-jährige Ukrainerin kennen, die aufgrund der bevorstehenden Geburt ihrer Tochter Hilfe bei einer Übersetzung suchte.

Zur Tatzeit war die Ukrainerin ihre Mutter und Kind befanden sich in einer Flüchtlingsunterkunft im Rhein-Neckar-Kreis.< /p>

Nach Angaben der Ermittler spritzten die Angeklagten am 6. März 2024 bei einem Restaurantbesuch zwei Frauen Beruhigungsmittel. Als sich der Gesundheitszustand der 51-jährigen Ukrainerin verschlechterte, nahm das Paar ihre 27-jährige Tochter und ihr Baby mit nach Hause. Die Angreifer überzeugten die Ukrainerin, dass sie ihre Mutter anschließend ins Krankenhaus bringen würden. Sie brachten die Frau zu einem See in der Nähe von Karlsruhe. Dort habe ein Mann eine Frau mit einem unbekannten Gegenstand „mindestens viermal mit aller Wucht“ auf den Kopf geschlagen und sie im See ertränkt. Wie der Angeklagte selbst sagte, benutzte er einen Gummihammer aus einem Baumarkt.

Danach nahmen die Angeklagten eine 27-jährige Ukrainerin und ihr Kind mit und sagten, die Mutter habe einen Herzinfarkt gehabt und sei im Krankenhaus.

Dann fuhren sie in die Stadt Hockenheim, unweit des Rheindamms. Dort schlug der Mann der Frau mindestens dreimal mit einem unbekannten Gegenstand „mit erheblicher Wucht“ auf den Kopf. Die Ukrainerin starb an einem schweren Schädel-Hirn-Trauma. Das Paar zündete den Körper der Frau an und ging mit ihrem Baby nach Hause.

Das Kind ist jetzt etwa 11 Monate alt und lebt bei seiner Tante in der Ukraine. Die Frau fungiert in diesem Fall als Nebenklägerin.

Für die Verhandlung des Falles vor Gericht sind insgesamt neun Verhandlungstage vorgesehen. Das Urteil könnte am 21. Februar verkündet werden.

Wir erinnern daran, dass im März 2024 die vermisste Ukrainerin Margarita tot in Deutschland aufgefunden wurde. Die Polizei suchte nach ihrem Baby und ihrer ukrainischen Mutter. Anschließend wurde das Kind lebend mit zwei Russen aufgefunden. Und die Mutter der ermordeten Ukrainerin, Marina, wurde tot im See aufgefunden. Die deutsche Polizei verdächtigte eine russische Frau und ihren deutschen Ehemann, ukrainische Frauen ermordet zu haben.

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