Ungarn hat eine Milliarde Euro von der EU verloren: Wird Orban der Ukraine mehr schaden?
Ungarn hat eine Milliarde Euro von der EU verloren: Wird Orban der Ukraine mehr schaden Angela Figin
< p _ngcontent-sc177="" appinviewport="" class="news-annotation">Die Europäische Union hat der ungarischen Regierung offiziell eine Finanzierung in Höhe von 1,04 Milliarden Euro verweigert. Dies ist der erste Fall in der Geschichte, in dem solche Sanktionen gegen ein Mitglied des Blocks verhängt wurden.
Wegen Korruptionsvorwürfen wurden Zahlungen an Ungarn eingefroren. Der Vorsitzende der ungarischen Gemeinschaft von Kiew und der Region Kiew, Tibor Tompa, sagte gegenüber Channel 24, ob der ungarische Ministerpräsident Viktor Orban entgegen der EU-Entscheidung nun noch mehr Steine in die Räder wichtiger Entscheidungen für die Ukraine legen könne.
Wohin hat Orban Ungarn gebracht?
Die Regierung von Viktor Orban verlor am 31. Dezember den Anspruch auf EU-Hilfen für Ungarn in Höhe von rund 1 Milliarde Euro. Die Auszahlung der Gelder wurde aufgrund von Korruptionsvorwürfen, insbesondere Verstößen gegen die Vorschriften für das öffentliche Beschaffungswesen, sowie mangelnder Kontrolle und Transparenz blockiert.
Der Vorsitzende der ungarischen Gemeinde Kiew und Die Region Kiew stellte fest, dass Korruption heute eine der größten Herausforderungen in Ungarn ist. Daher war es nicht umsonst, dass die Europäische Union 1 Milliarde Euro abgezogen hat. Zudem wurden aufgrund diverser Verstöße 19 Milliarden Euro komplett eingefroren.
Denn Orban und seine Regierung können einfach nicht nachvollziehen, wofür die von der Europäischen Union bereitgestellten Mittel ausgegeben wurden. Die von der EU bereitgestellten Gelder seien nicht dem ungarischen Volk zugute gekommen, sondern in die Taschen von Orbans sogenannten Oligarchen, bemerkte Tompa.
Ihm zufolge heute einer Einer von Orbans engen Freunden ist einer der reichsten Menschen Europas. Obwohl es noch gar nicht so lange her ist, kümmerte er sich im Allgemeinen um die Nachhut, ohne auch nur eine normale Ausbildung zu haben.
„Dazu hat Orban das Land und die Ungarn gebracht. Ich spreche nicht einmal von seiner Einmischung in die inneren Angelegenheiten anderer Länder, insbesondere der Ukraine. Er hat sich lange Zeit als Schurke ausgegeben hat die Ukraine ausschließlich für seine eigenen egoistischen Zwecke genutzt“, sagte der Vorsitzende der ungarischen Gemeinschaft von Kiew und der Region Kiew.
Kann Orban es an den Ukrainern auslassen? aufgrund der EU-Entscheidung
Der ungarische Ministerpräsident hat der Ukraine mit seinen Entscheidungen und Handlungen wiederholt geschadet. Insbesondere verhindert es den Beitritt unseres Landes zur Europäischen Union. Darüber hinaus griff Orban während der groß angelegten Invasion häufig auf Erpressungsmethoden zurück. So bat er etwa darum, im Austausch für seine Stimme, die für bestimmte Entscheidungen ausschlaggebend sei, keine Sanktionen gegen russische Kriegsverbrecher zu verhängen.
Tibor Tompa schlug vor, der ungarische Politiker könne seine Wut auf die Ukrainer wegen EU-Entscheidungen.
Schlimmer kann es nicht mehr werden. Orban hat sich längst der sogenannten „Achse des Bösen“ angeschlossen. Heute hat Orbans Regierung Ungarn faktisch zum Nordkorea Europas gemacht. Ich denke, dass Orban in naher Zukunft überhaupt nicht an Veranstaltungen in der EU teilnehmen kann, bis er über die ausgegebenen Mittel Bericht erstattet hat, fügte der Vorsitzende der ungarischen Gemeinde von Kiew und der Region Kiew hinzu.
Polen hat übrigens den ungarischen Botschafter nicht zur Zeremonie anlässlich des Beginns seiner EU-Ratspräsidentschaft eingeladen, bei der es um die Gewährung von politischem Asyl für einen polnischen Abgeordneten ging. Auch Viktor Orban wird bei der Zeremonie nicht anwesend sein. Die ungarischen Behörden zeigten sich empört und verurteilten die Tat „aufs Schärfste“; sie bezeichneten sie als „erbärmlich und kindisch“.