Sie ziehen die Decke über sich: Europa will Putins Positionen in Syrien einen vernichtenden Schlag versetzen

Sie ziehen die Decke über sich: Europa will Putins Positionen in Syrien einen vernichtenden Schlag versetzen, schreibt Irina Tschebotnikowa =”image/webp ” srcset=”https://24tv.ua/resources/photos/news/202501/2721510.jpg?v=1735914852000&w=768&h=432&fit=cover&output=webp&q=70″>

Sie ziehen die Decke über sich: Europa will Putins Positionen in Syrien einen vernichtenden Schlag versetzen

Nach dem Sturz des Assad-Regimes rückte Syrien in den Fokus der internationalen Diplomatie. Europa versucht dort den russischen Einfluss zu schwächen.

Channel 24 schreibt darüber mit Bezug auf Bloomberg. Auch die Ukraine ist in Damaskus sehr aktiv und bemüht sich um die Wiederherstellung der abgebrochenen diplomatischen Beziehungen.

Welche Europäer haben Syrien bereits besucht

Annalena Berbock und Jean-Noel Barrot kamen dort an. Am 3. Januar verhandeln sie in Damaskus mit Ahmed al-Sharaa, dem faktischen Führer des Landes. Die Außenminister Deutschlands und Frankreichs sind die ranghöchsten Beamten, die Syrien bisher seit dem Sturz Assads besucht haben.

Annalena Baerbock sagte, die EU wolle Syrien dabei helfen, eine umfassende, friedliche Machtübergabe zu erreichen und ein Land wieder aufzubauen zerstörter Krieg und Diktator. Aber sie merkte an, dass es nicht einfach sein würde.

HTS, das Assad stürzte, war bis 2016 mit Al-Qaida verbunden.

Einen Neuanfang kann es nur geben, wenn eine neue syrische Gesellschaft allen Syrern, Frauen und Männern, unabhängig von ethnischer oder religiöser Zugehörigkeit, einen Platz im politischen Prozess einräumt, Rechte gewährt und Schutz bietet, betonte Berbock.

Berlin hat auch eigene Interessen in Syrien. Während der Herrschaft Assads flohen etwa eine Million Syrer nach Deutschland. Nun besteht die Hoffnung, dass einige nach Hause zurückkehren und die Belastung der deutschen Sozialdienste verringern.

Bärbock appellierte an Putin

Auch Bärbock appellierte Russland gibt seine Militärpräsenz in Syrien auf. Vorerst hält Putin dort Truppen auf dem Luftwaffenstützpunkt Khmeimim und im Hafen von Tartus. Und er hofft, dass er sie auch in Zukunft behalten kann. Zu diesem Zweck verhandelt Moskau mit HTS. Natürlich wird der Rückzug der Russen aus Syrien Putin treffen.

Der Chef des deutschen Außenministeriums sagte, Putin habe Assad dabei geholfen, Kriegsverbrechen und Menschenrechtsverletzungen zu verbergen. Ihrer Meinung nach wird die Welt die brutale Bombardierung von Aleppo durch die Russen nicht vergessen.

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