Russlands Gaskrieg mit Moldawien: Analysten erklären, wie der Kreml die Energiekrise ausnutzt

Russlands Gaskrieg mit Moldawien: Analysten erklärten, wie Der Kreml nutzt die Energiekrise aus.“ /></p>
<p><strong>Am Tag zuvor kam es in der nicht anerkannten Republik zu Massenausfällen bei Gas, Heizung und Warmwasser.</strong></p>
<p>Russland versucht, die Aussetzung des Gastransits durch die Ukraine auszunutzen, um in <strong>Moldawien eine künstliche Energiekrise herbeizuführen.</strong></p>
<p>Dies heißt es im Bericht des American Institute für das Studium des Krieges (ISW).</p>
<p>Analysten zufolge versucht Gazprom wahrscheinlich, die Einstellung des Gastransits durch die Ukraine zu nutzen, um eine künstliche Energiekrise herbeizuführen und Moldawien zu destabilisieren.</p>
<p>Moldawien hat kürzlich mit Gazprom über den Transport von Gas nach Transnistrien über den türkischen „Flow“ verhandelt. , die von Russland in die Türkei führen soll, doch Gazprom lehnte ab und konnte bis zum Ablauf der Frist am 16. Dezember keine Einigung erzielen.</p>
<p>Bereits am 28. Oktober sandte die russische Gazprom eine Nachricht an den moldauischen Gaskonzern Moldovagaz, in der es hieß, dass Erdgaslieferungen an die Republik Moldau aufgrund der regelmäßigen Nichterfüllung von Zahlungsverpflichtungen seitens Moldawiens und der „angehäuften Schulden“ nicht möglich seien wurden vollständig gestoppt.</p>
<p> < p>Nach Berechnungen der russischen Seite belaufen sich die Gasschulden Moldawiens auf 709 Millionen US-Dollar. Moldawien erkennt Schulden in Höhe von nur 8,6 Millionen US-Dollar an.</p>
<p><strong>Was vorherging</strong></p>
<p>Seit Anfang 2025 hat die Ukraine den zuvor erfolgten Transit von russischem Gas gestoppt von mehreren EU-Staaten und dem nicht anerkannten Transnistrien erhalten.</p>
<p>In Transnistrien sind Heizung und Warmwasser seit dem 1. Januar abgeschaltet, da Russland aufgrund einer umstrittenen Altschuld die Fortsetzung der Gaslieferungen nach Moldawien verweigert und der Transit von russischem Gas durch die Ukraine in osteuropäische Länder eingestellt wurde.</p>
<p> < p>Nach Angaben des transnistrischen Unternehmens „Tiraspoltransgaz“ waren am ersten Tag des neuen Jahres etwa 75.000 Haushalte ohne Gas.</p>
<p>Insgesamt hat Transnistrien etwa 450 Einwohner Tausend Menschen.</p>
<p>Außerdem blieben 11 Siedlungen ohne Gas und Heizung zurück, die in der sogenannten „Sicherheitszone“ liegen – einer Region an der Grenze zu Transnistrien, die jedoch unter der Kontrolle der offiziellen Behörden Moldawiens steht. </p>
<p>Kostenloses Gazprom-Gas treibt seit langem das Kraftwerk Kuchurgan in Transnistrien an, das große Mengen Strom nach Moldawien exportierte und die Einnahmen aus diesen Verkäufen zur Stützung des Haushalts nutzte Transnistrien.</p>
<p>In der Zwischenzeit erhöhte Moldawien die Stromimporte aus Rumänien, um die verlorenen Lieferungen aus Transnistrien auszugleichen.</p>
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