Sein Verhältnis zu Putin ist zu herzlich: Selenskyj über Orbans Äußerungen und den „Weihnachtsfrieden“
Das Verhältnis zwischen dem ungarischen Ministerpräsidenten Viktor Orban und dem russischen Diktator Wladimir Putin ist zu herzlich, um den Kremlchef in die Schranken zu weisen.
Dies erklärte der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj während Briefing mit Journalisten in Brüssel.
Selenskyj über Orbans Beziehungen zu Putin
— Ich habe kein Gespräch mit dem ungarischen Ministerpräsidenten geführt. Ehrlich gesagt halte ich es für sehr leichtfertig, wenn wir über Initiativen sprechen, die mit dem Leben der Ukrainer in Zusammenhang stehen, und davon aus den Medien erfahren – und zwar: Selenskyj reagierte auf Orbans Aussage zum „Weihnachtsfrieden“.
Nach Angaben des ukrainischen Präsidenten hat der ungarische Ministerpräsident kein Mandat für Verhandlungen.
Jetzt schauen wir zu
— Sein Verhältnis zu Putin ist zu herzlich, um ihn in die Schranken zu weisen – kommentierte das Staatsoberhaupt.
Seiner Meinung nach ist es sehr wichtig, die Ukraine, unsere Unabhängigkeit und Souveränität sowie Europa zu bewahren.
Der Präsident betonte, dass die Ukraine heute verteidigt Europa wird auf Kosten des Lebens der Ukrainer zerstört, deshalb brauchen wir Unterstützung. Er merkte an, dass Orbans Äußerungen eher politischer PR gleichkämen.