Untergrabung der Nord Streams: Ein deutscher Taucher bestritt die Version von „ukrainischen Saboteuren“

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Der deutsche Unterwasserarchäologe Sven Thomas glaubt an die Version von „ukrainischen Saboteuren“ fast unmöglich.

Der deutsche Taucher und Unterwasserarchäologe Sven Thomas glaubt, dass es praktisch unmöglich war, die Nord Stream-Unterwassergaspipelines durch mehrere „ukrainische Saboteure“ von der Andromeda-Yacht aus in die Luft zu jagen, und die Untersuchung Der Täter hat zahlreiche Fehler begangen.

Darüber sprach er im BILD-Interview.

„Seit fast zwei Jahren diskutieren die internationalen Medien über die Version, dass die Nord Stream-Gaspipelines von einer Gruppe ukrainischer Saboteure gesprengt wurden, die die Segelyacht Andromeda gemietet und anschließend Tauchausrüstung und Sprengstoff an Bord geladen hatten installierte es auf dem Grund der Ostsee in einer Tiefe von etwa 80-90 Metern“, erinnert sich die Veröffentlichung an die Hintergrundgeschichte.

Der deutsche Unterwasserarchäologe Sven Thomas hat diese Version jedoch widerlegt und hält sie für völlig unmöglich. Seiner Meinung nach braucht man zum Unterwassertauchen nicht eine Yacht, sondern eine ganze Gruppe von Schiffen sowie eine feste Plattform mit Kränen, Ankern und Ballast mit einer Gesamtmasse von etwa 1 Tonne.

Folglich, um von dort aus zu tauchen B. an der Seite einer Yacht, wäre es notwendig, den Ort der geplanten Sabotage genau zu fixieren. Und dafür müssten 3-4 schwere Anker mit 300-500 m langen Seilen auf den Grund gelassen werden, sonst würde die Yacht durch Wind und Wellen auf offener See weggetragen.

Der zweite Das Argument von Sven Thomas, das die Undurchführbarkeit einer solchen Sabotage beweist, ist die Motorleistung der Andromeda, die 75 PS beträgt.

„Das würde nicht ausreichen, um durch ständiges Manövrieren im Nord Stream-Gebiet zu bleiben.“ Außerdem konnte die Yacht keine 400 kg Sprengstoff an Bord nehmen“, sagt der Taucher.

Erinnern Sie sich daran, dass im Sommer 2024 in westlichen Medien Informationen auftauchten, dass Deutschland einen der explodierenden Saboteure identifiziert hatte Bau der Gaspipeline Nord Stream. Zur Festnahme des Ukrainers kam es jedoch nie.

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