Deutsche Fahrzeuge für die russische Armee: Trotz Sanktionen kauft die Russische Föderation Industriegüter in Deutschland – Untersuchung

Deutsche Fahrzeuge für die russische Armee: Trotz Sanktionen kauft die Russische Föderation Industriegüter aus Deutschland – Untersuchung“ /></p>
<p><strong>Russland versucht zu produzieren möglichst viel Militärgüter im Land, und dabei helfen ihm die Produkte deutscher Maschinenbauer.</strong></p>
<p>Trotz der Sanktionen fließen weiterhin deutsche Industriegüter nach Russland.</p>
<p>Dies wird in Recherchen von Journalisten des SWR-Senders diskutiert, berichtet der ARD-Fernsehsender.</p>
<p>Im Jahr 2023 wurden mehr als 300 Maschinen in die Russische Föderation geliefert, die für die Produktion von verwendet werden können Fahrzeugteile oder Munition. Oft erfolgt eine solche Lieferung über die Türkei.</p>
<p>Nach Angaben des russischen Zolls, die SWR-Ermittler zitierten, wurden mit Stand Ende Dezember 2023 mehr als 300 Ladungen deutscher Hersteller nach Russland geliefert. Dabei handelt es sich überwiegend um große Industriemaschinen oder sogenannte CNC-Maschinen. Diese computergesteuerten Maschinen können beispielsweise Stahl schneiden, Bleche biegen oder Metallteile vollautomatisch schweißen.</p>
<p>Experten zufolge waren es genau diese Maschinen, die den Russen dabei halfen, die Produktion von Teilen und Munition für Autos und Flugzeuge zu organisieren. Und Deutschland ist führend in der Produktion solcher Geräte, deren Anteil auf dem russischen Markt 30 % erreicht.</p>
<p>Mithilfe von Videos und Fotos konnten Journalisten herausfinden, dass die Unternehmen Parsek, KamAZ, NIR und Industrial Solutions in der Russischen Föderation das russische Militär mit Motoren und Ersatzteilen für Flugzeuge und Raketen beliefern. Alle diese Unternehmen verwenden deutsche Ausrüstung, die auch im letzten Jahr eingeführt wurde. Es ist möglich, dass Russland auch in diesem Jahr solche Autos erhält.</p>
<p>Ermittler haben bereits mehr als 30 deutsche Hersteller identifiziert. Ihre Autos wurden letztes Jahr nach Russland importiert. Viele liegen in Baden-Württemberg, einem traditionellen Maschinenbaustandort. Zu den Herstellern zählen insbesondere Walter Maschinenbau, Vollmer, Fein GmbH, Heller usw.</p>
<p>In den meisten Fällen wurden die Autos über die Türkei nach Russland importiert.</p>
<p>Hersteller kontaktierten Journalisten Sie schieben die Schuld auf die Zwischenhändler und sagen, sie hätten ohne Wissen deutscher Unternehmen gegen das Sanktionsregime verstoßen.</p>
<p>Experten sehen die Möglichkeit, illegale Exporte zu stoppen, darin, die Sanktionen zu verschärfen und deren Einhaltung zu überwachen. Denn Unternehmen wissen vielleicht zwar nicht, wo ihre Produkte landen, aber wenn sie wollen, können sie es ganz einfach herausfinden und entsprechende Maßnahmen ergreifen.</p>
<p>Erinnern Sie sich daran, dass Bundeskanzler Olaf Scholz plötzlich mit ihnen sprechen wollte Kremlchef Putin. Der ukrainische Experte nannte die Gründe für diese Entscheidung.</p>
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