Ein 38-jähriger Ukrainer wurde in Polen festgenommen: Ihm drohen zehn Jahre Gefängnis
Infolge des Vorfalls wurde ein Unbeteiligter verletzt< /p>
In Polen festgenommener 38-jähriger Ukrainer, der verdächtigt wird, auf einem Warschauer Markt geschossen zu haben. Dafür drohen dem Mann und seinem Komplizen zehn Jahre Gefängnis.
Die polnische Publikation wprost.pl schreibt darüber.
Anfang September in Warschau auf dem Olympia-Markt in Im Warschauer Stadtteil Wolja kam es zu einem Angriff auf Mitarbeiter der Geheimdienst- und Streifenabteilung der Hauptdirektion der Stadtpolizei. Mitarbeiter patrouillierten im Marktgebiet und griffen bei dem Mann ein. Als sie ihn verhören wollten, fielen Schüsse in ihre Richtung. Die Polizei musste ihre Dienstwaffen einsetzen, die Angreifer flohen dennoch in unbekannte Richtung.
Infolge des Vorfalls wurde ein Unbeteiligter verletzt. Das Opfer wurde ins Krankenhaus gebracht, wo es medizinische Hilfe erhielt. Ein 57-jähriger Mann wurde am Bein verletzt, es bestand jedoch keine Lebensgefahr. Von diesem Moment an begannen die Polizeibeamten mit der Suche nach den Verdächtigen.
Zuerst wurde ein 38-jähriger Bürger der Ukraine festgenommen, und einige Tage später fiel ein 45-jähriger gebürtiger Tadschikistaner in die Hände von Polizeibeamten.
Die Staatsanwaltschaft des Bezirks Warschau-Wola beschuldigte beide Männer des aktiven Angriffs auf Polizeibeamte der Geheimdienst- und Streifenpolizei durch den gemeinsamen und koordinierten Einsatz von Schusswaffen während ihres Einsatzes. Auf Antrag des Staatsanwalts beschloss das Gericht, die Verdächtigen vorübergehend für die Dauer von drei Monaten festzunehmen. Den Männern drohen bis zu 10 Jahre Gefängnis.
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