Ob Österreich im Verhältnis zu Russland wirklich neutral bleibt, antwortete ein deutscher Politikwissenschaftler: Dzvenislava Moshovskaya https ://24tv.ua/resources/photos/news/202410/2653518.jpg?v=1727786904000&w=768&h=432&fit=cover&output=webp&q=70″>Kürzlich fanden in Österreich Wahlen statt, bei denen Vertreter der rechtsextremen Partei gewannen. Dies könnte sich negativ auf die europäische Politik und die Zukunft der Ukraine in der EU auswirken.
Der deutsche Politikwissenschaftler Sergei Sumlenny sagte gegenüber Channel 24, dass Österreichs Neutralität gegenüber der Ukraine oder Russland relativ sei. Es wird nur erklärt, aber tatsächlich hat das Aggressorland dort erhebliche Unterstützung und Privilegien.
Österreich für Russen
Sergei Sumlenny betonte, dass sich russische Unternehmen in Österreich wohlfühlen. Dieses Land blockiert auch häufig die Hilfe für die Ukraine in der Europäischen Union.
Wir sehen, dass die Neutralität Österreichs nicht so neutral ist. „Was mich betrifft, sie ist pro-russisch“, sagte der Politikwissenschaftler.
Er erklärte, dass man in Wien offenbar nicht gegen die Sanktionen verstößt, die die Zusammenarbeit mit Russland verbieten, sie aber für legitim halten Methoden, um Verbindungen zu einem Aggressorland herzustellen.
„Österreich wird natürlich keine Waffen an Russland verkaufen, aber es kann mit seinen Stimmen Sanktionen gegen das Land blockieren“, bemerkte Sergej Sumlenny.
Österreich lässt Russen in EU-Länder ein
Der deutsche Politikwissenschaftler betonte, dass die österreichischen Behörden damit begonnen haben, Aufenthaltsgenehmigungen für Russen im Land zu erteilen.
Wichtig! Viktor Orban hat die Einreisebedingungen für Bürger Russlands und Weißrusslands nach Ungarn vereinfacht. Dies empörte andere Länder, denn nun können sich Russen und Weißrussen in EU-Ländern frei bewegen.
Österreich hat Grenzen zu vielen Ländern. Laut Sumlenny kann dies die Arbeit der russischen Geheimdienste erheblich vereinfachen, da sie einfach und legal überall hinkommen können.
Die Europäische Union wird das nicht haben jeglichen Einfluss, denn Österreich agiert im Format seiner politischen Subjektivität, die ihm durch den Vertrag über die Arbeitsweise der Europäischen Union garantiert ist. Aber es sei seltsam, dass ihre Interessen mit den Interessen des russischen Geheimdienstes übereinstimmen, betonte er.