Die USA, Großbritannien und Australien verhängten Sanktionen gegen den russischen Cyberkonzern

Die USA, Großbritannien und Australien verhängten Sanktionen gegen den russischen Cyberkonzern

Am 1. Oktober kündigten die USA, Großbritannien und Australien Sanktionen gegen die russische Cyberkriminelle Evil Corp. an.

Auf der schwarzen Liste standen alle juristischen Personen und Einzelpersonen, die an den Aktivitäten von Hackern beteiligt waren.

Dies wurde vom US-Finanzministerium gemeldet.

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Sanktionen gegen russische Hacker — Cyber-Gruppe Evil Corp

Evil Corp ist eine russische Cyberkriminalitätsorganisation, die für die Entwicklung und Verbreitung der Dridex-Malware verantwortlich ist.

Sie verursachte in mehr als 40 Ländern einen Schaden von über 100 Millionen US-Dollar.

Der Gründer und Anführer von Evil Corp, Maxim Yakubets, beging Cyberkriminalität unter dem Vorwand, für die National Engineering Corporation zu arbeiten, die vom Sohn eines Mitglieds des russischen Sicherheitsrats, Igor Chaika, geleitet wurde.< /p>

Yakubets selbst sah sich bereits 2019 mit westlichen Sanktionen konfrontiert.

Das US-Finanzministerium hat nun Beschränkungen für sieben natürliche und zwei juristische Personen angekündigt, die mit russischen Cyberkriminellen in Verbindung stehen.

Unter ihnen sind der Assistent des Staatsduma-Abgeordneten und ehemaligen FSB-Offiziers Eduard Bendersky sowie Yakubets' Freund Alexander Ryzhenkov. Das US-Justizministerium hat ebenfalls eine Untersuchung gegen letzteren wegen des Verdachts des Einsatzes der BitPaymer-Ransomware gegen amerikanische Staatsbürger eingeleitet.

Das Vereinigte Königreich wiederum hat 16 Personen, die mit Evil Corp in Verbindung stehen, auf die Sanktionsliste gesetzt, darunter die bereits erwähnten Yakubets, Bendersky und Ryzhenkova.

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